Stars wie Lena Gercke, Lena Meyer-Landrut oder Rosie Huntington-Whiteley lieben den LOB (kurz für Long Bob). Endlich eine Frisur, die jeder steht und leicht zu stylen ist. Und nun bekommt der Lob ein Upgrade: Er wird jetzt zerzaust (engl. tousled) und wie vom Winde verweht getragen.
Der Tousled LOB – was ist denn so anders an dem Look?
Damit der Lob schön verwuschelt aussieht, werden in den Längen willkürlich Stufen gesetzt. Die Ende werden zudem mit einer scharfen Schere ausgedünnt. So wirkt die Frisur voluminöser. Ideal für eine feine Haarstruktur. Ein paar helle Strähnen und Babylights perfektionieren den Look.
Anders als beim Wavy BOB, kurz WOB, können zwar Strähnen eingedreht werden, diese sollten nach dem Auskühlen jedoch direkt wieder zerstrubbelt werden. Messy und undone sind hier die Stichwörter und machen den Unterschied. Einen exakten Scheitel ziehen? Bloß nicht! Je wilder, desto besser!
Und so stylen wir den Tousled LOB:
- Knetet in die handtuchtrockenen Haare ein Hitzestylingprodukt und föhnt die sie über den Kopf trocken.
- Sprüht einzelne Partien mit Salz- oder Zuckerspray ein. Danach dreht ihr zwei bis drei willkürliche Strähnen auf jeder Seite locker über einen Lockenstab ein und wartet 15 Sekunden.
- Mit den Fingern die ausgekühlten Strähnen auseinanderzupfen. Texturpuder kann in den Spitzen noch eingearbeitet werden. Trockenspray sorgt zusätzlich für einen messy Style.
Wer alles den wilden undone Look trägt, könnt ihr in der Klickstrecke sehen. Und bei Instagram ist der Look natürlich auch schon verbreitet. Abspeichern und beim nächsten Friseur-Besuch vorzeigen!