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"Hair Tapestry": Wenn Garn und Haare aufeinander treffen

Ausgefallene Flechtvariationen und mit Blumen geschmückte Haarkränze sind auf Festivals keine Seltenheit. Jetzt gibt's was Neues: "hair tapestry", also Haarteppiche.

Ein Teppich in den Haaren? Klingt verrückt, gibt es seit kurzem aber wirklich. Erfunden hat es die britische Haarstylistin Alexandra Brownswell. Ihr Londoner Salon "Bleach" ist das Mekka für Fans ausgefallener Frisuren und Farben.

Auf dem "Port Eliot"-Festival in Cornwall webte Alexandra Brownswell ihre "Hair tapestry"-Kreationen erstmalig in die Haare der Besucherinnen. Und das kam richtig gut an - nicht nur beim Festival, sondern später auch bei Instagram.

Die Technik ist eigentlich recht simpel. Es wird zunächst eine dünne Strähne abgeteilt, die oben und unten in einen Rahmen eingespannt wird. Dann wird das Garn wie beim Sticken durch die Haare geschoben.

Besonders hübsch wird es, wenn man mit mehreren Farben arbeitet.

In Deutschland gibt es leider noch keinen Salon, der "Hair tapestry" anbietet. Aber mit ein wenig Übung lässt sich so ein Teppich auch selbst in die Haare weben. Wem das zu ambitioniert ist, kann immer noch auf die umwickelten Strähnchen zurückgreifen.

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