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Asymmetrischer Bob Die besten Styles für den schrägen Frisurentrend

Asymmetrischer Bob: Michelle Williams
© Gregg DeGuire / Getty Images
Der asymmetrische Bob setzt als Trendfrisur ein Zeichen gegen die Einheitlichkeit auf den Köpfen. Hier gibt es die coolsten Varianten des Styles!

Inhaltsverzeichnis

Bob-Frisuren sind schon lange Trend! Ob Lob, Micro Bob, Shattered Bob oder Choppy Bob – je nach Saison und Trendlage variieren jeweils Länge und Schnitt. Doch eine Bob-Frisur hat es uns gerade besonders angetan, denn sie sticht definitiv aus allen anderen Bob-Haarschnitten heraus: Der asymmetrische Bob. In der Vergangenheit waren Rihanna, Victoria Beckham und Schauspielerin Helen Mirren bereits prominente Vorreiterinnen des asymmetrischen Eyecatchers! Derzeit erscheint der Bob aber wieder im neuen Look und etabliert sich als Trendfrisur.

Asymmetrischer Bob – abseits von Symmetrie und Norm

Dieser Haircut sträubt sich gegen Symmetrie und Einheitlichkeit: Die Haare werden nicht auf eine einheitliche Länge geschnitten, sondern fallen auf einer Seite etwas länger als auf der anderen. Du entscheidest dabei selbst, welchen Längenunterschied du in deine Bob-Frisur bringen willst. Ob eine minimale Asymmetrie im Micro Bob oder einen augenscheinlichen Längenunterschied, wie ein asymmetrischer mittellanger oder Langer Bob – die unterschiedlichen Haarlängen bewirken auf jeden Fall zweierlei: Spannung! Die Frisur sieht niemals langweilig aus.

Wem steht der asymmetrische Bob?

Ein asymmetrischer Bob ist sowohl bei dünnem als auch dickem Haar geeignet. Bei dickerem Haar hast du die freie Wahl: Ob kurze Haarschnitte oder lange – beides passt zur Haarstruktur. Achte bei feinem Haar aber besser darauf, dass die Haarlänge relativ kurz gehalten wird: Die Haare sollten ungefähr auf Kinnhöhe enden. Längeres, dünnes Haar kann andernfalls schnell nochmals zusätzlich an Volumen verlieren.

Locken verleihen dem Schnitt extra Schwung, allerdings musst du hier den asymmetrischen Schnitt vorher gut abwägen: Große Längenunterschiede in Kombination mit starken Naturlocken lassen den Look schnell nicht bewusst gestylt, sondern eher ungewollt durcheinander wirken. In dem Fall empfiehlt es sich, den Bob lieber etwas länger zu tragen.

Tipp: Wähle die Haarlänge passend zu deiner Gesichtsform aus! Bei einer rundlicheren Gesichtsform setzt du besser auf längere Haare, die das Gesicht optisch strecken. Hast du eher eine länglichere Gesichtsform, kann ein kürzerer Bob bis zum Kinn dem Gesicht mehr Fülle verleihen.

Das richtige Styling für den asymmetrischen Bob

Beim asymmetrischen Schnitt setzt du zusätzlich besser auf einen Seitenscheitel als auf einen Mittelscheitel. Dadurch verstärkst du den Look und kannst mit den verschiedenen Volumen auf beiden Seiten spielen. Dazu lässt sich der asymmetrische Bob noch in verschiedenen Optiken stylen:

  • Bob mit Textur: Etwas Haarwachs oder Haargel verleihen dem Haar Textur und Griffigkeit. Das Stylingprodukt wird leicht eingearbeitet. Alternativ kannst du auch etwas Textur Spray verwenden.
  • Asymmetrischer Bob mit Beach Waves: Leichte Wellen im Haar sind der Inbegriff des Surfer-Looks und vermitteln Leichtigkeit und Lässigkeit. Extra Pluspunkt: Feines Haar bekommt durch die Asymmetrie in Kombination mit Wellen optisch mehr Volumen. Wie du Beach Waves über Nacht in das Haar bekommst, erfährst du hier.
  • Fake-Undercut: Ein Undercut ist mit Sicherheit ein Hingucker – wer aber den Griff zum Rasierapparat nicht wagt, kann sich mit einem kleinen Trick einen Fake-Undercut zurecht schummeln! Flechte dafür einfach auf der kürzer geschnittenen Seite mit den dortigen Haarpartien einen strengen französischen Zopf eng anliegend und knapp über dem Ohr nach hinten und befestige die Haarspitzen mit Haarspangen. Das restliche Haar fällt locker darüber. Alternativ kannst du natürlich auch nur die kürzere Seite streng hinters Ohr kämmen und mit Haarspangen feststecken.
  • Sleek Look: Für einen glanzvollen Auftritt macht sich der asymmetrische Bob im Sleek Look gut. 
  • Asymmetrischer Bob mit Volumen: Wer eine Portion extra Volumen anstrebt, föhnt seinen Bob mit einer Rundbürste und fixiert das Ergebnis mit etwas Haarspray.

Tipp zur Pflege: Gerade bei glattem Haar ist der regelmäßige Gang zum Friseur oder zur Friseurin bei dieser Kurzhaarfrisur unerlässlich. Der Bob überzeugt vor allem durch seine schräge Schnittkante und muss daher stetig auf die entsprechende Länge gestutzt werden.

Auf der Suche nach weiteren Ideen für Frisuren? Noch mehr Bob-Frisuren gibt es hier. Hier erfährst du alles über die Frisurentrends Ghost Layers und Pilzkopf. Und hier verraten wir schicke Frisuren mit Haarreif und wie cool sich ein Bob mit Pony stylen lässt.

Brigitte

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