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Schönheitsschlaf Experten verraten: Wie uns guter Schlaf zum Glow verhelfen kann

Schönheitsschlaf : Experten verraten: Wie uns guter Schlaf zum Glow verhelfen kann
© Adobe Stock
Ist es nur ein Mythos oder gibt es ihn wirklich, den Schönheitsschlaf? Fakt ist: Wenn wir schlecht geschlafen haben, fühlen wir uns am nächsten Tag nur selten richtig gut. Ein Experte gibt Tipps, wie wir unseren Schlaf verbessern können – und uns der Feel-Good-Glow am nächsten Morgen sicher ist.

Noch hundemüde, die Augen klein, das Gesicht zerknautscht und die Motivation im Keller: Solche Morgen kennen wir alle nur zu gut, oder? An anderen wiederum wachen wir putzmunter vor dem Wecker auf, starten mit einem prallen, rosigen Teint gut gelaunt in den Tag. Der Unterschied zwischen diesen beiden Gemütszustände ist meistens ein erholsamer oder eben nicht erholsamer Schlaf. 

Doch können wir den bis zu einem bestimmten Grad beeinflussen? Auf jeden Fall, so unser Schlaf-Experte Professor Dr. Christopher Schöbel. Er rät: "Die eigene Schlafoptimierung sollte Priorität haben.“ Damit ist er nicht alleine: Zusammen mit Dr. Els van der Helm, Dr. Albrecht Vorster und den Ruby Hotels haben sich die Schlaf-Experten in spannenden Life-Talks der Welt des gesunden Schlafs gewidmet. Und wir haben hier für euch fünf Tipps zusammengestellt. 

1. Tipp: Auf die Temperatur achten

Für optimalen Schlaf empfiehlt Dr. Els van der Helm eine Raumtemperatur von 16 bis18 Grad Celsius. "Wer vor dem Schlafen durchgefroren ist, sollte statt die Heizung aufzudrehen, vor dem Einschlafen eine warme Dusche genießen und so die Körpertemperatur regulieren", so seine Einschätzung. Weiterer Tipp: Mit kalten Füßen schläft man einfach schlechter. Also lieber Socken im Bett tragen, auch wenn es unsexy ist. 

2. Tipp: Dunkle Lichtverhältnisse

Licht beziehungsweise kein Licht ist ein wichtiger Faktor beim Schlafen. "Es sollte so dunkel wie möglich sein, denn das kleinste Licht kann den Schlaf negativ beeinflussen", so Dr. Els van der Helm. Wer sich in Sachen Dunkelheit nicht komplett auf das Rollo oder den Vorhang verlassen möchte, setzt zusätzlich auf eine Schlafmaske. Unser Tipp: Suche dir ein Modell aus Seide. Warum? Als luftdurchlässiges Gewebe sorgt Seide dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit nach außen treten kann, sodass sie sich nicht unter der Schlafmaske staut. 

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3. Tipp: In fremden Federn

Wer kennt es nicht: Übernachtet man nicht in seinem eigenen geliebten Bett, sondern beispielsweise im Hotel, schläft man meist unruhiger und nicht so tief. Was hier helfen kann? Dr. Albrecht Vorster hat einen Tipp: "Das eigene Parfum oder den getragenen Pyjama von zu Hause mitzunehmen, lohnt sich. Geruch ist wichtig für das Sicherheitsgefühl. Wenn wir uns sicher führen, dann schlafen wir besser." Erklären lässt sich das mit dem sogenannten First-Night-Effekt. Schuld daran ist die linke Gehirnhälfte, diese bleibt aus Sicherheitsgründen wachsam. Zu Hause fühlen wir uns geboren, in der ersten Nacht im Hotelzimmer fehlt uns dieses Gefühl zunächst noch. 

4. Tipp: Zeit für Tee

Am Abend noch mal eben einen Espresso oder Cappuccino genießen? Lieber nicht. Der Experte Dr. Els van der Helm weiß: "Es dauert vier bis sieben Stunden bis der Koffeingehalt im Körper bei 50 Prozent ist und nochmal weitere vier bis sieben Stunden, bis er auf 25 Prozent sinkt. Die Halbwertszeit von Koffein verdoppelt sich sogar bei Frauen, die die Pille nehmen." Die bessere Alternative? Tee. Sorten wie beispielsweise Kamille, basischer Kräutertee oder einen Ingwertee haben entspannende, entschlackende und beruhigende Wirkungen. 

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5. Tipp: Kuscheln empfohlen

"Streicheleinheiten vor dem Einschlafen reduzieren das Stresshormon Cortisol und steigern Oxytocin, auch als Kuschelhormon bekannt", sagt Prof. Dr. Christoph Schöbel. Weiter verrät er: "Medizinisch gesehen ist Oxytocin ein Glückshormon, da es unser Wohlbefinden steigert." Wer gerade keinen Mitmenschen hat, mit dem er oder sie kuscheln kann, kann sich auch die eigene Katze oder den Hund schnappen. Das klappt genauso gut.

jku Brigitte

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