Gesichtsroller sind derzeit omnipräsent. Promis und Influencer schwören drauf und auch so mancher Beauty-Guru ist tagtäglich am Rollen, was das Zeug hält. Doch ist dieser Hype um dieses fancy Tool wirklich gerechtfertigt?
Noch stehe ich den heilenden Steinen eher skeptisch gegenüber, aber probieren geht bekanntlich über studieren. Ich schnappe mir deswegen einen Jade-Roller und rolle drauf los. Das Versprechen: Der Roller soll eine reinigende Wirkung haben und für Ausgeglichenheit und Harmonie sorgen. Das klingt vielversprechend, wenn auch etwas weit hergeholt für einen Stein, oder?
Bei meinem ersten Einsatz ziehe ich direkt alle Register und massiere ein Serum mit dem Roller ein und genieße das entspannende Gefühl. Ob ich mich harmonischer fühle als vorher? Keine Ahnung. Aber mein Teint wirkt wirklich rosiger und ich entspanne mich.
Jade-Roller gegen geschwollene Augen? Check!
Am nächsten Morgen wache ich mit Puffy-Eyes auf – beste Voraussetzung also für den Jade-Roller. Ich rolle, rolle und rolle und die Schwellungen unter meinen Augen sind danach tatsächlich etwas zurückgegangen. Dafür habe ich wertvolle Zeit im Bad verloren und gerate in Stress. Alles andere als ausgeglichen.
Ich gebe dem ganzen noch eine Chance und trage ab sofort mit Hilfe des Rollers Teebaum-Öl gegen Unreinheiten auf. Das Ergebnis nach ein paar Tagen ist toll. Natürlich sind die Rötungen nicht ganz verschwunden, aber sie heilen viel schneller ab. Diese Erkenntnis sorgt definitiv für innere Ausgeglichenheit und mehr Harmonie!
Fazit: Dieses Beauty-Tool hat mich positiv überrascht. Ob man jetzt an die magische Kraft eines Steins glaubt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Fest steht aber für mich, dass der Roller andere Beauty-Produkte unterstützt, angenehm kühlt und ein gutes Hautgefühl verleiht. Und das ist doch auch schon mal was.
