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Don't Do it! 4 Beautyfehler, die wir alle im Sommer machen

Ob Make-up, Parfüm oder Haarpflege – im Sommer gilt es dieses Beautyfehler zu vermeiden. 
Ob Make-up, Parfüm oder Haarpflege – im Sommer gilt es dieses Beautyfehler zu vermeiden.
© PR/Chanel
Der Sommer steht in den Startlöchern und mit ihm auch so einige wichtige Beautyregeln, die wir – allerdings meist unbewusst – dabei alle schon mal gebrochen haben. Welche das sind verraten wir jetzt.

Die Luft wird draußen wärmer und die Sonne kämpft sich deutlich durch die Wolken auf unsere Haut. Wir lieben den Sommer! Doch Haut und Haare eher weniger, zumindest, wenn wir diese Regeln nicht berücksichtigen. Wir stellen euch vier Beauty-No-Gos vor auf die ihr im Sommer besonders achten solltet. Mit diesem Wissen bleibt euer Sommer genauso unbeschwert, wie gewünscht.

Beautyfehler: 1. Parfum auf die Haut sprühen

Sommer und ein ausgedehntes Sonnenbad. Gehören einfach zusammen! Doch, vor allem kurz vor dem Sonnenbaden solltet ihr darauf achten, dass euer Parfum ohne Alkohol ist oder am besten ganz darauf verzichten. Warum? Wenn ihr Parfum direkt auf die Haut sprüht, kann dies in Kombination mit Sonneneinstrahlung zu Hautirritationen oder zu einer Überproduktion des Farbstoffes Melanin führen. Bedeutet: unschöne dunkle Flecken auf der Haut. Besser: Mindestens 30 Minuten vorher auftragen, bevor ihr in die Sonne geht, Parfum auf die Klamotten sprühen (Vorsicht auch hier, damit keine Flecken entstehen) oder lieber ganz auf Haarparfums switchen. So hält der Duft sogar länger! 

Ein schöner Sommerduft ist einfach etwas herrliches. Doch darauf solltet ihr achten!
Ein schöner Sommerduft ist einfach etwas herrliches. Doch darauf solltet ihr achten!
© Getty Images

2. Haare direkt vor dem Urlaub färben

Jede:r von uns möchte gerade im Urlaub gut aussehen und wünscht sich eine frisch glänzende Mähne. Doch Fakt ist: Die Urlaubssonne trocknet unsere Haare aus und schwächt sie. Kurz nach dem Färben sind unsere Haare jedoch ohnehin schon aufgeraut, sodass die eigentlich frisch Farbe unter dem Einfluss von Sonnenstrahlen und hohen Temperaturen schneller ausgespült wird und ihren Glanz im Nullkommanichts wieder verliert. Arrrgh. Die Haarfarbe wird blass, von dem aufwendige Friseurbesuch vor den Ferien ist nichts mehr zu erkennen. Deswegen ist es besser, die Haare ca. 2–3 Tage vor dem Urlaub färben zu lassen. So viel Zeit ist ausreichend, dass sich die Schuppenschicht schließt. So hält das Pigment garantiert wie gewünscht. 

Haarefärben kurz vor dem Urlaub? Bitte nicht!
Haarefärben kurz vor dem Urlaub? Bitte nicht!
© Unsplash/Robbie

Zusätzlicher Tipp: Bevor ihr in den Pool oder ins Meer hüpft, die Haare mit Süß- beziehungsweise Leitungswasser nassmachen. Somit kann in das bereits nasse Haar nicht mehr so viel Chlor oder Salz eindringen. Cool, oder? 

3. Wasserfeste Produkte nur am Pool tragen

Egal, ob Badenixe, Sport-Freak oder mit äußerst aktiven Schweißdrüsen ausgestattet: Unser Make-up muss vor allem im Sommer so einiges leisten. Wasserfeste Formulierungen sind daher ein Muss. Doch diese nur für einen Tag am Wasser tragen? Von wegen! Sobald es warm wird und die Haltbarkeit des Make-ups nachlässt, sind wasserfeste Wimperntusche, Lippenstifte und Co. für uns alle zuverlässige Helfer, auf die ihr auf keinen Fall verzichten solltet. Ihr Vorteil: Der Wasseranteil des Produkts wird reduziert, andere Stoffe wie Wachse kommen dafür in größerer Menge vor. So wird das Make-up haltbarer gemacht. Warum davon also nicht den gesamten Sommer profitieren und Panda-Augen und fleckige Übergänge über Monate zu Hause lassen. 

4. Ständig nachpudern

Uff, gerade aus dem Haus und schon wieder glänzt bei 30 Grad Außentemperatur die Stirn? Das nervt, absolut verständlich. Doch während gegen eine dünne Schicht transparentes Puder am Morgen nichts einzuwenden ist, solltet ihr ständiges Nachpudern über den Tag hinweg besser vermeiden. Zu groß ist die Gefahr, dass sich das Puder mit einer ordentlichen Portion Foundation und Schweiß darunter in feine Linien und Fältchen absetzt und das Gesicht dadurch auch fahl und maskenhaft aussieht. 

Wer das Make-up trotz hoher Temperaturen glanzfreier und ebenmäßig halten mochte, verlängert die Haltbarkeit stattdessen lieber mit einem Primer. Schweiß und Talg können mit einem dünnen Kosmetiktuch von Stirn und Nase genommen werden. Glanzfrei geht eben auch anders.

Brigitte

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