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Beauty-Trend 3 Gründe, warum Schweiß das neue Beauty-Geheimnis ist

Beauty-Trend: 3 Gründe, warum Schweiß das neue Beauty-Geheimnis ist
© Shutterstock
Wir machen Schweiß wieder salonfähig: Denn er wird nicht umsonst immer häufiger als Beauty-Elixier bezeichnet. Warum? Wir nennen dir drei Gründe, warum es sich lohnt, zu schwitzen.

Schweiß hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen – darüber sprechen? Nein. Schweiß sehen? Noch schlimmer. Und riechen? Eine Katastrophe. Dabei ist natürliches Schwitzen gesund und ein echtes Beauty-Geheimnis. 

Denn: Schwitzen ist nicht nur eine lebensnotwendige Funktion des Körpers, um ihn vor dem Überhitzen zu schützen. Schweiß hat auch noch viele andere positive Auswirkungen auf unser Immunsystem und die allgemeine Gesundheit. 

Daraus besteht Schweiß

Auch wenn man sich die Zusammensetzung von Schweiß einmal genauer anschaut, ist dort erstmal nichts "eklig": Schweiß besteht zum größten Teil aus Wasser, Salzen und Elektrolyten und ist geruchlos. Der unangenehme Geruch entsteht erst, wenn Bakterien auf der Haut den Schweiß zersetzen und damit die enthaltenen Fettsäuren abgebaut werden. Somit riecht Schweiß erst, wenn er etwas länger auf der Haut ist. 

Schweiß wirkt wie ein Facial

Und nun zum eigentlichen, spannenden Teil: Schweiß hilft dabei, unsere Poren und somit unsere Haut zu klären. Man könnte also sagen, Schweiß ist das körpereigene Facial und hat on top noch eine antibakterielle Wirkung. Wie das funktioniert? Wenn wir schwitzen, wird automatisch die Durchblutung angeregt. Das führt dazu, dass die Haut mithilfe von Antioxidantien freie Radikale abbaut und Zellen und den Körper vor Krankheiten schützt. Auch wird mittels Antioxidantien verhindert, dass Keratin, Elastin und Kollagen in der Haut abgebaut wird.

Schweiß versorgt die Haut mit Lipiden

Du fragst dich manchmal, warum unsere Haut im Sommer besser und strahlender ist als im Winter? Das liegt daran, dass wir im Sommer häufiger schwitzen und die im Schweiß enthaltenen körpereigenen Lipide wie eine feuchtigkeitsspendende Creme auf der Haut wirken können. Zusätzlich werden die Poren der Haut geöffnet und somit Verstopfungen vorgebeugt. Wichtig ist jedoch: Nach dem Schwitzen solltest du schnell unter die Dusche springen und den Körper gründlich reinigen – wenn Schweiß länger auf der Haut bleibt, kann das zu Unreinheiten führen.

Schweiß bringt den Körper in Schwung

Dass Saunagänge gesundheitsförderlich sind, ist mittlerweile allgemein bekannt. Denn durch die hohen Temperaturen wird das Schwitzen gefördert, welches dem Körper hilft, überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe zu transportieren. Altes Gewebewasser wird somit über den Schweiß abtransportiert und der Organismus wieder in Schwung gebracht. Aber auch das Hautbild kann sich verbessern: Wegen der Saunahitze weiten sich deine Blutgefäße, die Haut wird stärker durchblutet und besser mit Sauerstoff versorgt. Mit der Abkühlung nach dem Schwitzen verengen sich die Blutgefäße wieder. Das trainiert die Gefäße und deine Haut zeigt sich rosig und frisch. Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass regelmäßiges Schwitzen in der Sauna sogar das Leben verlängern kann. 

Verwendete Quellen: Ndr.de, gesundheit.de, vogue.de

jku Brigitte

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