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5 Mascara-Tricks Diese Hacks machen dich jünger

Mascara-Fehler
Wir offenbaren dir fünf Mascara-Fehler, die dich älter wirken lassen, als du wirklich bist.
© Alessandro Grandini / Adobe Stock
Gehört Mascara auch für dich zu einem essenziellen Schritt in deiner Schminkroutine? Dann kannst du auf diese fünf Dinge achten, denn sie lassen dich älter wirken als du eigentlich bist – keine Angst, sie sind ganz einfach umzusetzen und du siehst den Unterschied SOFORT!

Bestimmt benutzt du Mascara schon seit vielen Jahren und dir ist überhaupt nicht in den Sinn gekommen, dass es dabei "richtig" und "falsch" gibt – gibt es auch nicht! Schminken kann sich jede:r, wie er will. Und dennoch wirkt bei manchen Wimperntusch-Techniken der Blick müder, die Augen kleiner und dadurch die Gesichtspartie älter, als einem vielleicht lieb ist. Deshalb zeigen wir dir jetzt fünf Mascara-Fehler, die du vermeiden kannst. 

5 Mascara-Tricks, die dich jünger machen

Älter aussehen – was heißt das überhaupt? Irgendwie will das niemand, was wohl an den gesellschaftlichen Anforderungen an Frauen liegt und den Schönheitsnormen, die auf Jugendlichkeit ausgelegt sind. Gerade deshalb müssen wir zunächst definieren, warum unsere Mascara uns nicht älter aussehen lassen soll, wenn Altern doch tatsächlich nichts Schlimmes und etwas ganz Natürliches ist, das wir umarmen und nicht fürchten. Unter "älter wirken" verstehen wir hier, dass die Wimperntusche das Auge optisch nach unten ziehen kann. Der Blick wirkt so träge, müde und entspricht nicht dem, wie wir eigentlich aussehen. Wenn ihr diese fünf Mascara-Fehler vermeidet, sieht eure Augenpartie offener, wacher und frischer aus. 

1. Der Schwung fehlt

Nicht jeder kann mit schwungvollen Wimpern gesegnet sein. Tatsächlich macht es jedoch einen riesigen Unterschied, ob die Härchen einfach gerade aus stehen oder nach oben zeigen. Denn das Auge sieht dadurch sofort offener und wacher aus, die ganze Gesichtspartie wirkt sogar geliftet. Ob eure Wimpern den Schwung über den Tag halten können, liegt zu weiten Teilen an der richtigen Mascara. Oftmals trotzen wasserfeste Produkte der Schwerkraft besser. Entscheidet euch am besten für eine Mascara, die "Curl" verspricht – die Texturen sind dann meist leichter formuliert und ziehen die Wimpern nicht nach unten.

Nicht zu vergessen ist natürlich die Wimpernzange. Auch hier der Rat: Investiert in eine gute Zange, denn so brechen die Wimpern nicht ab und der Schwung hält viel länger! Hier noch ein paar Tipps zur Anwendung, die einen sehr großen Unterschied machen:

  • Wärmt, wenn ihr die Zeit habt eure Wimpernzange etwas mit einem Föhn an. Natürlich erst an der Hand testen, ob sie nicht zu heiß geworden ist, bevor ihr damit ans Auge geht. Wie bei dem Kopfhaar auch hält die Welle besser, wenn der Keratinkern des Haars erwärmt wird und so in eine neue, schwungvolle Form gebracht wird.
  • Viele Wege führen zum Ziel, doch eine Curl-Technik, die gewiss funktioniert, geht folgendermaßen: Spiegel unterhalb ausrichten, sodass ihr nach unten blickt. Jetzt die Wimpernzange am Ansatz ansetzten und lange zudrücken (etwa 5 Sekunden). Jetzt mit den Härchen zwischen der Zange der Länge der Wimpern folgen und immer wieder zudrücken. So biegt ihr alles, von dem Ansatz bis zu den Spitzen. Seid ihr am Ende angekommen, geht ihr den Weg auch wieder zurück – immer schön auf- und zudrücken. 

Sind eure Wimpern erst einmal geschwungen, dann benutzt sofort eure Mascara, damit ihr die Welle gleich fixiert. Biegt deshalb erst mal die Wimpern des einen Auges und tragt dann Mascara auf, bevor ihr zum nächsten Auge weitergeht. Noch ein Profi-Tipp: Ist die Wimperntusche zu 80 Prozent angetrocknet, könnt ihr eure Wimpern mit den Fingern etwas nach oben drücken, sodass die Mascara in dieser geschwungenen Form antrocknet. Befolgt ihr all diese Tipps, halten eure Wimpern den Schwung den ganzen Tag – versprochen!

2. Du verwendest zu viel Produkt

Mehr ist nicht immer besser, wenn es um Mascara geht. Hüllt ihr eure feinen Härchen in zu viel Produkt, werden sie schwerer und sinken schneller ab. Wie wir jetzt wissen sind träge Wimpern das letzte, was wir wollen. Sucht euch deshalb vielleicht eine Wimperntusche mit kleinem Bürstchen, auf dem sich nicht so viel Produkt sammelt. Streift den Überschuss ab, bevor ihr ans Auge geht und tragt maximal zwei Schichten auf. Vermeidet es auch, bereits ganz getrocknete Wimpern erneut zu tuschen – die zweite Schicht sieht am besten aus, wenn die erste Lage zu 80 Prozent getrocknet ist. Erneut kommt es auch auf das Produkt selbst an, ob es die Wimpern nach unten zieht. 

3. Du tuscht die unteren Wimpern

Zugegeben: Ob man die unteren Wimpern auch tuscht, ist Typ-Sache. Besonders bei kleinen Augen kann das sehr schmeichelhaft aussehen und das Auge vergrößern. Probiert dennoch einmal aus, ob es ohne Mascara am unteren Wimpernkranz nicht doch frischer aussieht. Der Grund: Der betonte Kranz kann das Auge optisch schnell nach unten ziehen und den Blick so müde wirken lassen. Wenn ihr nur oben tuscht, hat das hingegen einen Lifting-Effekt und bewirkt das Gegenteil. Das Gleiche gilt übrigens für Kajal unter der Wasserlinie – manchmal sieht es besser aus, wenn man alles unter der Iris einfach ungeschminkt lässt! 

4. Verschmierte Mascara

Natürlich sieht eure Mascara besser aus, wenn sie nicht verschmiert. Doch auch wenn ihr es schon wisst: Eure Mascara sieht besser aus, wenn sie nicht verschmiert!! Und so lässt sie euch auch nicht älter wirken. Erneut sieht das Auge einfach müder aus, wenn sich am unteren Wimpernkranz verschmierte Tusche sammelt und einen grauen Schleier hinterlässt. Setzt also auf wasserfeste Mascara oder eine Tubing Wimperntusche. Denn zweiteres ist wasserdicht beim Kontakt mit Feuchtigkeit und verschmiert so weniger. Puder am Augenlid oder darunter kann ebenfalls helfen. Denn der ölige Hauttalg kann die Formulierung eurer Wimperntusche lösen, wodurch sie verschmiert. 

5. Den Ansatz vergessen

Hab ihr helle Wimpern? Dann vergesst bitte nicht die komplette Wimper in schwarze oder braune Mascara zu hüllen. Denn sieht man das Blond am Wimpernkranz, geht der ganze schöne Effekt von Mascara fast gänzlich verloren. Fünf Tipps die helfen, dass euch das nicht passiert:

  • Zu Beginn einfach die Wimpern von oben tuschen, damit ihr auch diese Haare in schwarze Farbe hüllt. Macht es nicht zu oft, das kann die Wimpern nach unten ziehen. Aber ein zwei Schwünge schaden nicht. 
  • Benutzt ein kleines Bürstchen, mit dem ihr gefahrenfrei ganz nah an den Ansatz kommt. Wenn eure Lieblingsmascara eine große Bürste hat, dann ist es kein Verbrechen zwei verschiedene zu benutzen. 
  • Richtet euren Spiegel unterhalb aus, sodass euer Auge nicht irritiert wird, wenn ihr den Ansatz tuscht. Liegt der Spiegel unterhalb so schaut ihr auch nach unten – das bedeutet, dass eure Iris weiter weg vom oberen Wimpernkranz ist und dadurch nicht so empfindlich reagiert. 
  • Hilft das alles nichts, dann nehmt einen kleinen Pinsel und etwas schwarzen Gel-Eyeliner und bemalt die Wimpern von oben und unten, sobald die Mascara getrocknet ist. Das hört sich komplizierter und zeitaufwändiger an, als es ist. Einfach den kleinen Pinsel üppig in Produkt hüllen und mit sanften Bewegungen arbeiten. 
  • Kajal an der oberen Wasserlinie ist wirklich eine Geheimwaffe. Das Tightlining muss man etwas üben, aber habt ihr es erst mal erlernt wird eure Mascara so viel besser und natürlicher aussehen! Eine weiße Linie zwischen Wimpern und Kranz seht ihr damit nie wieder. 

Neben Mascara können auch diese Tipps hilfreich sein

Wie bereits erwähnt wollen wir keinen grauen Schatten unter den Augen – weder durch Mascara, noch durch Kajal oder Augenringe. Etwas Concealer bewirkt wirklich wahre Wunder und lässt die gesamte Augenpartie geliftet aussehen. Besonders am Augenaußenwinkel, wo sich häufiger dunkle Stellen befinden, macht es auch einen großen Unterschied. Ebenso wie etwas heller Schimmer-Lidschatten im inneren Augenwinkel. Dauert nur wenige Sekunden und lässt den Blick sofort offen und wach wirken! 

Brigitte

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