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Ohne Reue nach dem Salon 5 Friseur-Fehler, auf die wir in 2024 verzichten

Nie wieder Reue nach dem Salon, wenn ihr auf diese 5 Friseur-Fehler verzichtet. 
Nie wieder Reue nach dem Salon, wenn ihr auf diese 5 Friseur-Fehler verzichtet.
© instagram.com/bergerfriseure
Bei einem Friseur-Besuch kann so einiges schief gehen. Verzichtet auf diese fünf Fehler, damit ihr beim nächsten Mal den Salon mit einem Lächeln verlasst.

In einer Sache sind wir uns alle einig: Mit einer Frisur herumlaufen, die einem nicht gefällt und dafür auch noch Geld auszugeben, ist an Schmerzhaftigkeit kaum zu überbieten. Zu oft ist es schon vorgekommen, dass das Ergebnis auf unserem Kopf so überhaupt gar nicht der Vorstellung entspricht, die wir uns zuvor so schön ausgemalt haben. Damit ihr diese Situation in Zukunft vermeidet, verzichtet ihr am besten auf diese fünf Friseur-Fehler, die wir in 2024 mit diesen Tipps eindeutig hinter uns lassen. 

5 Friseur-Fehler: Reue nach dem Salon vermeiden

Damit ihr nie wieder Reue nach dem Friseur-Salon empfindet, vermeidet diese fünf Friseur-Fehler. 

1. Falsche Inspiration heraussuchen

Bereits Tage vor eurem Friseur-Besuch sucht ihr auf Instagram, Pinterest & Co. nach Inspirationen für eure neuen Haare. Voller Ideen zeigt ihr der Friseurin eures Vertrauens dann das Vorbild, wie eure Haarfarbe oder der Schnitt aussehen soll. Umsetzen lässt sich alles – das ist kein Problem. Doch passt eure Wunschvorstellung auch wirklich zu euch? Auf diese drei Punkte könnt ihr bei der Vorauswahl achten:

  • Viele Haar-Models haben volles, dickes Haar. Ein voluminöser Stufenschnitt, der das Gesicht wunderbar rahmt und mühelos schick wie ein 90er Jahre Supermodel aussieht, sieht mit weniger und dünnerem Haar vielleicht nicht ganz so gut aus, wie auf dem Vergleichs-Foto. Ebenso ist es beim Pony: Gibt die Fülle eurer Haare einen solchen Schnitt her oder beanspruchen die Bangs bereits ein Viertel eurer Haarpracht? Auch dann werdet ihr den Friseur-Salon nicht zufrieden verlassen. Inspirationen sind gut, doch lasst euch vor Ort nochmal zugeschnitten auf eure Haarbeschaffenheit professionell beraten. 
  • Hat die Frau/ der Mann auf eurem Vergleichs-Foto den gleichen Hautunterton wie ihr? Besonders wenn ihr eure Haarfarbe ändern wollt, ist es wichtig auf eure Hautfarbe einzugehen. Der gewünschte Farbton kann komplett anders aussehen, wenn ihn eine Person mit gelb-goldenem Hautunterton trägt oder eine Frau mit rötlicher Haut. Denn ganz danach solltet ihr auch den Unterton eurer Haarfarbe aussuchen: Der Braun-, Rot- und Blond-Ton wird bei eurer Friseurin individuell zusammengemischt, sodass sie bestimmen kann, welche Nuancen er annehmen wird. Ihr seid euch nicht sicher, welchen Hautunterton ihr habt? Dann prüft, ob eure Fingerknöchel eher rötlich verfärbt sind (rosiger, kühler Unterton) oder kaum verfärbt (neutraler oder warmer Unterton). Hier findet ihr mehr Informationen dazu
  • Auch die Kopfform und die Länge des Halses sind für die richtige Frisur entscheidend. Ein Bob oder eine Kurzhaarfrisur kann an Personen mit einem langen Hals sehr schmeichelhaft aussehen, ist der Hals kürzer, könnte das Gegenteil passieren. Besonders bei einem Pixie-Cut kommt es zudem auf die Kopfform an, ob einem die Frisur steht. Auch eine hohe oder niedrige Stirn hat Einfluss auf das Aussehen eurer Haare. Erneut gilt: orientieren online, beraten vor Ort!

2. Fehleinschätzung des Styling-Aufwands

Wow – nachdem wie bei den Weltmeistern gewaschen, gefärbt, geschnitten und geföhnt wurde, seid ihr mehr als zufrieden, wenn ihr die Person im Spiegel anschaut. Dass der Friseur professionelle Produkte und Werkzeuge verwendet und zudem jahrelang Erfahrung hat, ist natürlich klar – wenn ein Profi unsere Haare stylt, sehen sie immer besser aus. Aber bekommt ihr die Frisur zumindest ansatzweise zu Hause so gestylt, wie ihr sie gerade seht? Wenn ihr euch dabei nicht sicher seid, solltet ihr umschwenken. Es gibt eben manche Frisuren, die sehen ohne den Einsatz von Glätteisen, Lockenstab & Co. einfach nicht so aus, wie sie eben sollten. Fragt euch vor dem Friseur-Besuch auch ganz ehrlich: Wie viel Zeit bin ich bereit, mir täglich für das Haar-Styling zu nehmen? Geht mit der Antwort auf diese Frage zu eurem Friseur, sodass er euch adäquat beraten kann. 

3. Ungenaue Beschreibung

Kommunikation ist nicht nur das Stichwort in jeder Beziehung, sondern auch im Salon! Ihr zeigt ein Foto eurer Wunsch-Frisur und erklärt nicht richtig, was ihr wollt? Fatal! Denn ob sich eure Vorstellung auf die Farbe, Länge oder den Schnitt bezieht, kann die Friseurin nicht erraten. Je mehr ihr erzählt, desto besser! Wie wollt ihr eure Haare stylen, welcher Scheitel, wollt ihr euch noch einen Zopf binden können, stören euch Haare im Gesicht und so weiter. Wie oft geht ihr überhaupt zum Friseur? Wird die Frisur komisch aussehen, wenn sie herauswächst? All das sind Dinge, über die ihr euch im Klaren sein sollten, wenn ihr Friseur-Fehler vermeiden wollt. 

4. Vor dem Friseur Haare waschen

Ja, mit fettigen Haaren um Friseur zu gehen ist irgendwie unangenehm. Wollt ihr eure Haare blondieren oder färben, ist das jedoch ganz gut! Denn das Sebum, das von unseren Talgdrüsen auf der Kopfhaut produziert wird, bildet einen natürlichen Film, der die Haut vor den Chemikalien schützt. Denn wie ihr sicher alle wisst, sind Haarfärbemittel nicht gerade das Gesündeste für unsere Haut. Auch wenn ihr nur zum Styling zum Friseur geht, solltet ihr die Haare nicht direkt davor waschen. Denn frisch gewaschen ist es oft zu weich und glatt, wodurch es ihm an Griffigkeit beim Frisieren fehlt. 
Es gelten jedoch zwei Ausnahmen: Triefen eure Haare vor Fett, dann wascht sie dennoch – der Hauttalg an den Haaren kann die Farbaufnahme beeinflussen. Das Gleiche gilt, solltet ihr viel Produkt (Haarspray, Gel, Trockenshampoo, etc.) aufgetragen haben. 

5. Schweigen

Bei diesem Friseur-Fehler haben wir euch ertappt, oder? Wie oft wir schon gesagt haben, dass uns das Ergebnis gefällt, wenn es doch gar nicht so war. Diese höfliche Notlüge sollten wir uns in Zukunft wirklich sparen. Denn erstens ist es kein persönlicher Angriff etwas zu kritisieren und zweitens sind es unsere Haare und unser Geld. Hier gilt: je früher, desto besser! Beim ersten Schnitt fällt euch schon auf, dass es euch zu kurz ist? Sagt es! Die Farbe sieht ganz anders aus, als ihr es euch vorgestellt habt? Sagt es! Irgendetwas brennt auf eurer Haut, das Wasser ist zu kalt oder der Föhn zu heiß? Richtig ... SAGT ES! Ein Friseur ist ein Dienstleister und glaubt uns, wenn ihr wirklich glücklich seid, ist er es auch. Schweigen ist kein Gold – es ist beim Friseur-Besuch einfach nur sinnlos. 

Weitere Friseur-Fehler, die wir euch gerne ersparen wollen

Neben diesen Big five 4 life sind auch diese Punkte eine Erwähnung wert, um euch jegliche Reue nach dem Salon zu ersparen: 

  • Die Empfehlungen eures Friseurs ignorieren: Zu schnell zu Blond werden wollen, geht einfach nicht. Blondierungen von Dunkel auf Hell benötigen mehrere Sitzungen, wenn noch etwas von euren Haaren übrig bleiben soll.
  • Die Haare im nassen Zustand immer kürzer schneiden wollen. Erinnert euch, dass sich die Haare im trockenen Zustand zusammenziehen und ihr dann euren Mut vielleicht bereut. 
  • Vergessen, nach Hitzeschutz zu fragen. Eure Friseure tun so viele Dinge gleichzeitig, da vergisst man schon mal, ob man Hitzeschutz aufgetragen hat oder nicht. Fragt lieber nochmal nach, bevor eure Haare versehentlich gegrillt werden. 
  • Tragt am besten keinen Rollkragen und keine hängenden Ohrringe, um es eurem Friseur zu erleichtern. 
  • Wer Bronzer auf der Stirn vor dem Friseur-Besuch aufträgt, der kann sich auf einen schön sichtbaren Make-up-Rand nach dem Haare-waschen gefasst machen. Ebenso ist es bei stark deckender Foundation. 

Brigitte

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