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"Overnight Blowout" Diese Frisuren-Technik schenkt dir über Nacht Volumen wie vom Friseur

Cindy Crawford galt in 1990ern als Ikone des perfekten Blowouts. 
Cindy Crawford galt in 1990ern als Ikone des perfekten Blowouts.
© Ron Galella Collection / Getty Images
Ran an den Föhn! Nö, an die Socke! Mit der "Overnight Blowout"-Technik zauberst du dir allein mit Socken und Papilloten mehr Volumen ins Haar. Wie der 90s-Supermodel-Look gelingt? Aufgepasst!

Dramatisch und glamourös – besser könnte man DEN Trend des Sommers 2023 wohl nicht beschreiben. Mit Föhnfrisuren gilt jetzt nämlich wieder die Devise: Mehr ist mehr. Ran an die Föhnbürste, fertig, los? Wir geben zu: Mit professionellen Stylisten und Stylistinnen oder Profi-Tools ist die perfekte Föhnfrisur natürlich ein Selbstläufer. Doch alle, die Geld und Zeit sparen wollen, aufgepasst! Denn zu unserem Glück gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Haare in Bestform zu bringen – mit minimalem Aufwand und über Nacht. Das Stichwort lautet "Overnight Blowout" und zaubert eine Mähne wie aufwendig geföhnt – mit einer Socke. 

Overnight Blowout – im Netz schon ein riesiger Trend

Wer hätte gedacht, dass wir "fluffige Mähne" und "Socke" einmal im selben Satz verwenden würden? Ja, das kommt überraschend. Doch was zunächst an einen Trick aus dem Teenie-Zimmer erinnert, ist tatsächlich eine der besten und vor allem unkomplizierten Methoden zum beliebten 90s-Blowout. Alles, was du dafür brauchst, ist ein Paar dicke Socken, Papilloten, eine Haube und unter Umständen ein paar Haarklammern. Die Idee geht im Netz aktuell durch die Decke und User:innen präsentieren Blowouts, die selbst 90s Ikonen wie Jennifer Aniston und Jennifer Lopez neidisch machen würden.

So gelingt der Föhnfrisuren-Look mit der Socke

Für die Technik wird das Haar in zwei Teile geteilt. Ein Drittel deiner Haarpracht, die vordere Haarpartie, wird nach vorne gebürstet. Die hintere Haarpartie, die restlichen zwei Drittel, kämmst du zunächst nach hinten. Dann werden die biegsamen Schaumstoffwickler oder Papilloten in die Socken gesteckt und die vordere Partie von unten in Richtung des Gesichts darauf aufgerollt. Ist das geschafft, kann die Socken-Haar-Rolle nach hinten zu einem kleinen Donut gebogen und mithilfe des offenen Sockenendes oder einer kleinen Spange befestigt werden. Das Gleiche folgt mit der hinten Haarpartie. Einfach die Strähnen nach oben kämmen und die Socke – die für den größeren Part am besten eine Papillote mehr enthält – abermals zum Gesicht einrollen und befestigen.

Als letzten Schritt eine Seidenhaube oder ein großes Halstuch über das Werk ziehen und schon ist das Blowout über Nacht gut befestigt. Am nächsten Morgen kannst du dein Haar wieder ausrollen. Und taadaa: Schon sind sie da, die federnden Locken mit Blowout-Effekt. Für extralangen Halt sorgt noch ein wenig Haarspray.

Brigitte

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