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Prinz William + Prinz Harry Bei der Trauerfeier für Prinz Philip fehlt ihr wichtigster Begleiter

Prinz Harry + Prinz William: Schon zum dritten Mal müssen sie hinter dem Sarg eines geliebten Familienangehörigen herlaufen
© PA Images / imago images
Schwerer Gang für Prinz William und Prinz Harry: Am 17. April 2021 tragen sie auf Schloss Windsor ihren Großvater Prinz Philip zu Grabe. Es ist das dritte Mal, dass die Brüder an einer öffentlichen Prozession teilnehmen. Ihre wichtigste Stütze fehlt dieses Mal.

Mit dem Leben eines Royals verbindet man Attribute wie Reichtum, Popularität, Macht und Privilegien – und sie treffen zu. Doch der Status als Royal kann auch ein Fluch sein. Zum Beispiel, weil man unter ständiger Beobachtung steht. In guten wie in schlechten Zeiten. Und so werden sich die Blicke der Welt am Samstag, den 17. April 2021, nach Schloss Windsor in England richten. Dort, wo die britische Königsfamilie Abschied nehmen muss von einem ihrer meist geliebten und geschätzten Mitglieder: Prinz Philip (99).

Prinz William und Prinz Harry: Nach Queen Mum und Prinzessin Diana der nächste Abschied

Im Zentrum der Aufmerksamkeit werden Prinz William (38) und Prinz Harry (36) stehen. Wegen ihres zerrütteten Verhältnisses. Aber auch wegen der Prozession, die dem Sarg mit Prinz Philip folgen wird und an der die Brüder teilnehmen werden. Denn: Schon zweimal zuvor gaben Prinz William und Prinz Harry in tiefer Trauer einem Angehörigen das letzte Geleit. Im September 1997 (Bild unten) ihrer Mutter Prinzessin Diana (36) im April 2002 ihrer Urgroßmutter Queen Mum (101).

Prinz Harry + Prinz William: Schon zum dritten Mal müssen sie hinter dem Sarg eines geliebten Familienangehörigen herlaufen
© ZUMA Press / imago images

Prinz Philip stand seinen Enkeln 1997 und 2002 bei – doch jetzt wird er fehlen

In einem Interview mit BBC für die Sendung "Diana, 7 Days" gab William 2017 zu, sich wegen der Teilnahme an der Prozession zerrissen gefühlt zu haben. Zerrissen zwischen "Prinz William zu sein und meinen Beitrag leisten zu müssen, und dem privaten William, der nur in ein Zimmer gehen und weinen wollte, der seine Mutter verloren hatte." Prinz Harry drückte es im gleichen Jahr noch drastischer aus: "Ich denke nicht, dass ein Kind, unter keinen Umständen, dazu aufgefordert werden sollte."

Bei der Prozession für die Prinzessin von Wales hatte Prinz Philip eine besondere Bedeutung für seine Enkelsöhne. In die Diskussion, ob sich die Jungen hinter dem Sarg einreihen sollten oder nicht, soll er sich mit den Worten eingebracht haben: "Ich gehe, wenn ihr geht". Nur unter der Voraussetzung, seinen Opa an seiner Seite zu haben, soll Prinz William eingewilligt haben.

Auch beim Abschied von Königinmutter Queen Elizabeth fünf Jahre später konnten Prinz William und Prinz Harry auf ihren Großvater zählen: Den Marsch durch London haben sie – mit weiteren Mitgliedern der Familie – gemeinsam bewältigt. Jetzt, bei der dritten öffentlichen Trauerprozession, müssen es Prinz William und Prinz Harry ohne Prinz Philip schaffen. Ein Umstand, der sie tief schmerzen wird. 

Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen.

Verwendete Quelle: eigene Recherche

jre

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