Er war eines der größten Genies unserer Zeit: Der britische Astrophysiker Stephen Hawking erforschte Zeit seines Lebens unser Universum und unseren Ursprung. Er galt als einer der klügsten Köpfe der Welt, sein Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit" machte komplexe Zusammenhänge auch für Laien verständlich. Am 14. März 2018 ist er gestorben. Stephen Hawking litt seit Jahrzehnten an der Nervenkrankheit ALS und war nahezu bewegungslos an einen Rollstuhl gefesselt. Verständigen konnte er sich nur noch durch einen Sprachcomputer - dennoch forschte Hawking bis zu Schluss und trat zuletzt vor allem als Mahner auf, der vor den Gefahren von Klimawandel und Künstlicher Intelligenz warnte.