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Verena Pooth Sohn Diego machte Schockerfahrung im Escort-Hotel in Dubai

Verona Pooth: Sohn Diego machte Schockerfahrung im Escort-Hotel in Dubai: Beide auf dem roten Teppich
© Future Image / imago images
Verona Pooth erzieht ihre Söhne zur Selbstständigkeit, immerhin musste auch sie sich den Luxus verdienen, den sie heute hat. Sohn San Diego ist allerdings noch im Lernprozess, wie er bei einem Dubai-Urlaub mit einem Kumpel feststellen musste. Er landete in einem Escort-Hotel.

Wie viele Jungs in seinem Alter wollte auch der 17-Jährige einen Urlaub ohne seine Eltern Verona Pooth (52) und Franjo Pooth (51) unternehmen. Die erlaubten ihrem Sohn den Trip nach Dubai, allerdings stellte die Moderatorin eine Bedingung: Diego und sein Freund müssten die Reise selbst bezahlen, lediglich den Flug würde sie übernehmen – einen Billigflug. 

Verona Pooth: "Regelt das!"

So musste Diego seine Reise selbst organisieren und auch die Anzahlungen an die Hotels übernehmen. "Da habe ich gesagt: 'Kümmere ich mich nicht drum. Du hast in letzter Zeit einige Jobs gehabt, du hast gut verdient, regelt das'", erzählt die strenge Mama im gemeinsamen Podcast "Poothcast". Dass es bei der Organisation einer solchen Reise allerhand zu beachten gibt, sollten die beiden Freunde schon bald schmerzlich lernen. Denn was sie in Dubai erwartete, damit haben Diego und Kumpel Philipp nicht gerechnet. 

"Das ganze Hotel bestand aus Escorts"

"Wir steigen aus dem Taxi aus. Mit unserem Rucksack, total übermüdet. Da wird Philipp direkt auf den A*** geklatscht", erinnert sich Diego. "Ich so: 'Um Gottes willen, schnell rein!'" Doch Sicherheit fanden die beiden in ihrer Unterkunft nicht. "Das ganze Hotel, in dem du mit Philipp warst, bestand aus Escorts", kann Verona Pooth heute darüber lachen. Ein Schock für die beiden Jungs: "Das wussten wir ja nicht. Wir haben irgendwas gebucht online."

Die 52-Jährige, die zur selben Zeit in der Wüstenstadt verweilte, besuchte ihren Sohn und dessen Freund in ihrem Hotel, um mit ihnen gemeinsam zu Abend zu essen, und traute ihren Augen nicht: "Die waren alle bildschön, aber Escort mal tausend. Und mittendrin mein kleiner Sohn mit seinem besten Freund Philipp." Das Hotel sei für zwei Sachen bekannt, erklärt der 17-Jährige: "Die schönsten Autos in ganz Dubai und Prostituierte." Für Mama Verona keine große Überraschung. Dubai sei zwar sehr schön, habe aber auch einen hohen Anteil an Escort. "Und es gibt Hotels, da kriegst du nichts davon mit, da ist das einfach nicht so gang und gäbe", stellt sie fest. 

Diego Pooth: "Ich war total überfordert"

Doch damit war das Abenteuer in der Metropole am Persischen Golf für die beiden Freunde längst nicht beendet. "Philipp und ich, typisch wir beide, total verplant, dachten, das Hotel wäre bezahlt", erinnert sich Diego. Dem war allerdings nicht so, wie sie bei ihrer Ankunft feststellen mussten, als sie sowohl ihre Zimmer als auch eine Sicherheit bezahlen sollten. Dafür hatten die Jungs nicht genügend Geld bei sich. "Ich war total überfordert", gesteht er. Mit seiner EC-Karte habe er wegen eines Limits lediglich zwei Nächte übernehmen können. 

Keine Rettung von Mama Verona

Auf Rettung von Mama Verona konnte er in seiner misslichen Lage allerdings nicht zählen. "Ich hatte vorher schon zu Philipp gesagt, wir können es versuchen, aber ich weiß ganz genau, meine Mutter gibt mir keinen Cent", erzählt er. Und tatsächlich: die Moderatorin blieb hart: "Dann guckst du mich mit so Dackelaugen an, erzählst mir deine ganze Geschichte und dass das Hotel nicht bezahlt ist und da habe ich gesagt: 'Ja mein Mäuschen, dann musst du in der Lobby schlafen.'" Auch die Escort-Damen im Hotel ließen sie nicht in Sorge geraten. "Das kann euch ja nicht so schaden, das sind ja hübsche Mädchen", entgegnete sie ihrem Sohn lediglich auf seine Versuche, ihr Mitleid zu erwecken. "Und wenn ihr obdachlos seid am Ende, ist mir ja egal. Müsst ihr selbst klären. Ist euer Geld, euer Urlaub. Was habe ich denn damit zu tun?" 

Als dann auch noch die Hotelangestellten die Jungen verdächtigte, sie könnten die Minibar ausräumen und abhauen, blieb ihnen in ihrer Verzweiflung nur noch eine Möglichkeit: Papa Franjo anzurufen. Der rettete die Situation und erinnerte seinen Spross an eine weitere Kreditkarte mit höherem Limit, die er dabei haben müsste. "Das Problem war ja, dass du dich nicht gekümmert hast. Du hast einfach deine komischen EC-Karten genommen und bist losgeflogen und hast gedacht, irgendwie regelt sich das", setzt Verona noch einmal streng nach. Den Grund für den unterschiedlichen Umgang seiner Eltern mit Situationen wie diesen kennt Diego: "Meine Mutter, weil sie natürlich woanders aufgewachsen ist, ist anders drauf als mein Vater, und ist ganz ganz schwer aus dem Häuschen zu kriegen."

Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen.

Verwendete Quelle: AUDIO NOW/Poothcast

spg

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