Anzeige

Tori Spelling: Emotionaler Post berührt – Ihre Kinder leiden unter Mobbing

Tori Spelling auf Presseevent
© Rachel Luna / Getty Images
Tori Spelling verrät in einem emotionalen Instagram-Post, dass ihre Kinder aufgrund von extremem Mobbing nicht mehr in die Schule zurückkehren wollen.

Tori Spelling, 46, ist seit 2006 mit dem kanadischen Schauspieler Dean McDermott, 53, verheiratet. Gemeinsam haben sie fünf Kinder. Jetzt spricht die "Beverly Hills 90210"-Darstellerin darüber wie sehr Mobbing ihre Kinder, Liam, zwölf, und Stella, elf, traumatisiert hat. Der Soap-Star erklärte am Sonntag (23. Februar) in einem langen und emotionalen Beitrag auf Instagram, was ihr Nachwuchs durchmachen musste.

Tori Spelling über Tochter Stella: "Jetzt hat sie Panikattacken"

Die Schauspielerin zeigt ein sogenanntes "Rückblickfoto" ihrer Kinder, auf dem Liam zwei Jahre und Stella ein Jahr alt ist. Dazu schreibt sie: "Meine beiden Erstgeborenen... Sie haben so viel Schikane erlebt, dass ich nicht länger schweigen kann, sondern es ausdrücken muss. Ihre Tochter sei ein "unschuldiges Wesen, das nur bedingungslose Liebe, Ehrlichkeit, Erkundung und Freundlichkeit kannte".

Aber in der Grundschule und der Zeit danach habe Stella "genug Schikanen für ein Leben ertragen" müssen. Die Schule in Encino (Stadtteil von Los Angeles) habe beteuert, mit den Eltern des Peinigers ihrer Tochter zu sprechen. Woraufhin der Junge versichert haben soll sich und sein Verhalten zu ändern, doch dies sei niemals geschehen.

Tori scheint sich sicher zu sein, dass es für den Jungen keinerlei Konsequenzen gab, da die Eltern des Kindes im Vorstand seien und der "Schule eine Menge Geld" geben. Toris Familie fehlen jedoch die finanziellen Mittel, um es ihnen gleichzutun: "Also haben sie gewonnen." Deshalb wechselte ihre Tochter die Schule, aber auch dort wurde sie erneut von einem Mitschüler gemobbt. Er habe Stella mit Bemerkungen sexueller Art und über ihr Gewicht gequält.

Im Gegenteil zu der vorherigen soll diese Schule allerdings reagiert haben: "Diese Schule hat das Richtige getan und den Jungen verwiesen, aber der Schaden war bereits angerichtet", schreibt die 46-Jährige. Ihre Tochter verbinde ihre schulische Ausbildung nun "mit Jungen, die derart schrecklich zu ihr waren". Außerdem habe das Mobbing Stella grundsätzlich verändert, denn noch vor zwei Jahren habe Stella gesagt "sie wolle Präsidentin werden oder sich täglich für die Stärkung der Frauen einsetzen." Aber inzwischen habe sie "Panikattacken und will nicht mehr in die Schule zurückkehren."

Auch ihr Sohn litt unter Mobbing

Tori Spelling erzählt in dem Post auch von Liam. Ihm setzten zunächst scheinbar nicht andere Mitschüler, sondern Pädagogen zu: "Er hat letztes Jahr seinen Abschluss in Encino gemacht, aber nicht ohne dass der Schulleiter uns gesagt hat, er sei 'unmotiviert' und faul. Der arme Kerl dachte aufgrund dessen, wie er behandelt wurde, dass er 'dumm' sei", bedauert die "Smallville"-Darstellerin. Dabei sei ihr Sohn "ein lustiger, intelligenter, kontaktfreudiger und kreativer Typ!"

Schließlich kam Liam auf die gleiche Schule wie seine Schwester. Bezüglich Stellas Mobbing reagierte die Lehranstalt wohl angemessen. Doch Tori gibt preis, dass Liam "bis zu dem Punkt schikaniert (wurde), dass er starke emotions-basierte Kopf- und Bauchschmerzen entwickelte." Da die Drangsalierungen weiterhin zunahmen, blieb ihnen scheinbar keine Wahl, als Liam von der Schule zu nehmen.

Abschließend gesteht die Schauspielerin, dass sie anfangs unsicher war, ob sie ihre Erfahrungen mit der Öffentlichkeit teilen sollte. Denn ihr zufolge werden Prominente "manchmal dafür verurteilt, dass wir die gleichen Probleme, wie andere auch."

Verwendete Quelle:Instagram

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel