Die Betroffenheit bei Fans und Wegbegleitern des Promipaares ist groß. Wie konnte es zu dieser Trennung kommen? Thomas und Thea Gottschalk wirkten stets so glücklich und entspannt miteinander. Zwar gab es immer mal Gerüchte um angebliche Eheprobleme, doch noch 2015 schwärmte Thomas Gottschalk in seiner Autobiografie "Herbstblond" in höchsten Tönen von seiner Ehefrau. Er schrieb: "Meine Frau war clever, sie hat mir das Leben ohne sie verdammt schwer gemacht" und "Ich übertreibe nicht, dass ich ohne meine Frau und meine Söhne nicht der wäre, der ich bin".
In einem ZDF-Gespräch verriet Thomas Gottschalk noch das vermeintliche Geheimnis "einer so langen glücklichen Beziehung": "Bei uns war es dieses Kreative: Ob's Klamotten waren, ob's Wohnungseinrichtungen waren ... Und was man auch nicht glaubt: Wenn einer so viel redet wie ich, glaubt man ja, die Frau kriegt zu Hause das Maul nicht auf. Aber du wirst lachen: Thea redet mehr als ich." Zu Talkmaster Markus Lanz sagte er, erst neulich habe er mit seiner Frau in einer Kneipe gesessen und gesagt: "Thea, ich möchte mit keiner anderen Frau der Welt an irgendeinem anderen Ort auf dieser Welt sitzen."
Gerüchte machen die Runde
Alles nur Schall und Rauch? Fest steht jedenfalls, dass Thea und Thomas Gottschalk ihre Liebe nicht erhalten konnten. Über die Gründe dafür kann nur spekuliert werden.
Viele Langzeit-Ehen zeichnen sich zwar durch großes Vertrauen und einen Schatz an schönen und wichtigen Erinnerungen aus, man hat zusammen Häuser gebaut. Kinder bekommen, sie großgezogen, Feste gefeiert, geweint und gelacht – doch gerade bei Erwachsenen im mittleren Alter sinkt oftmals die Zufriedenheit. Eine Studie über die Zufriedenheit in der Ehe bei Erwachsenen im mittleren Lebensalter ergab: 30 bis 40 Prozent erleben ihre Ehe ambivalent, sind tendenziell eher unzufrieden.
Einen Rosenkrieg werden die Gottschalks sicherlich mit allen Kräften versuchen zu vermeiden. Zusammen mit der Nachricht der Trennung teilte das Paar über seinen Anwalt mit, dass "manauch künftig als Familie zusammenstehen und füreinander da sein wolle".
