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Stephanie Gräfin von Pfuel: Ihr Sohn (†26) wurde beigesetzt

Unendliche Trauer bei Gräfin Stephanie von Pfuel und ihrer Familie. Am Wochenende wurde ihr ältester Sohn nach seinem tödlichen Verkehrsunfall im engsten Familien- und Freundeskreis beerdigt.

Es ist ein furchtbarer Schicksalsschlag für die Familie: Der erst 26 Jahre alte Sohn von Stephanie Gräfin von Pfuel (57) ist tot. Am 27. März erlag er in der Berliner Charité seinen schweren Verletzungen nach einem Verkehrsunfall.

Der junge Mann wurde vor seinem Büro in Berlin erst von einem PKW und anschließend von einem Transporter angefahren. Die Ärzte kämpften mit aller Macht um sein Leben – vergebens. 

Als er von dieser Welt ging, waren alle seine Liebsten bei ihm. "Seine Mutter, seine Geschwister, die ganze Familie war bei ihm als er starb. Alle konnten von Charly Abschied nehmen. Die Ärzte haben alles getan, was in ihrer Macht stand. Sie konnten ihn nicht retten", sagte Christoph Walther, der Sprecher der Familie zu "Gala". 

Die Trauer ist unendlich groß: "Für Freunde und Familie ist das eine Katastrophe. Charly war ein Sonnenschein, jeder hat ihn geliebt", so der Sprecher.

Am 6. April 2019 wurde Stephanie Gräfin von Pfuels Sohn im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof in Burgkirchen am Wald zu Grabe tragen. Dies berichtet die "Abendzeitung München".

Traueranzeige der Familie: Ergreifende Worte

Mit einer emotionalen Traueranzeige nahmen Familie und Freunde zuvor Abschied. In dem ergreifenden Text steht zu lesen: "Unser unendlich geliebter Charly musste diese Erde so früh verlassen. Er wollte nur die Straße überqueren und ist in der Ewigkeit angekommen. Uns fehlen die Worte für unsere unfassbar tiefe Trauer."

Mit einem Gedicht des französischen Schriftstellers Charles Péguy gedenken sie dem verstorbenen 26-Jährigen: "Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt. Lacht weiter über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Der Faden ist nicht durchschnitten. Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin? Ich bin nicht weit weg, ich bin nur auf der anderen Seite des Weges."

Anstelle von Blumen und Kränzen erbittet die Familie Spenden für "Kinderdorf Guarabira e. V.".

Stephanie Gräfin von Pfuel wurde als Kaffee-Gräfin im Eduscho-Werbespot bekannt und ist Bürgermeisterin von Tüßling. Ihr ältester Sohn arbeitete in einem Start-Up in Berlin. Insgesamt hat die 57-Jährige Gräfin sechs Kinder.

Wir wünschen der Gräfin von Pfuel, ihrer Familie, seinen Freunden und Arbeitskollegen von Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit.

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