Jane Goodall – 1934
Jane Goodall entdeckte schon als Kind ihre große Leidenschaft – die Tiere. Mit zehn Jahren las sie das Buch "Tarzan bei den Affen" und von da an war es um die Britin geschehen. Sie wollte alles über die Tiere und den Kontinent Afrika kennenlernen. Ihr großer Traum, nach Afrika zu gehen, erfüllte sich 1957, nachdem ein ehemaliger Schulkamerad sie einlud, nach Kenia zu reisen. Dort erhielt sie einen Job im "Kenya National Museum". Im Jahr 1960 begann sie im heutigen "Gombe Stream National Park" in Tansania mit der Erforschung der Schimpansen. Ihre Beobachtungen waren voller neuer Erkenntnisse, sodass die Universität von Cambridge die unstudierte gelernte Sekretärin zur Promotion der Ethologie zuließ, die sie 1965 erfolgreich abschloss. 1977 gründete die Verhaltensforscherin das "Jane-Goodall-Institut" zum Schutz von Primaten und Habitaten. 1991 kam die Kinder- und Jugendorganisation "Roots & Shoots", Wurzeln, um den Kindern den Natur- und Umweltschutz nahezubringen, dazu. Jane Goodall lebte 25 Jahre lang mit wilden Schimpansen zusammen und leistete einen immensen Beitrag für die Verhaltensforschung.