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Gefahr für Meghans Baby?! Wie gefährlich ist ihr neues Henna-Tattoo?

Wie gefährlich ist dieses Tattoo für Meghans Baby? In Marokko ließ sich die werdende Mutter ein Henna-Tattoo auf ihre linke Hand malen. Manche Fans fürchten, dass die Farbe ihrem Baby schaden könnte.

Die schwangere Herzogin Meghan gönnt sich keine Ruhe. Trotz wachsenden Babybauches jettete sie am Samstag zusammen mit Prinz Harry nach Marokko, um dort offizielle Verpflichtungen wahrzunehmen. Dass Meghan sich im 7. Monat ihrer Schwangerschaft noch derartige Strapazen zumutet, sorgte bereits für einige Aufregung. Jetzt sorgen sich manche Fans außerdem, dass das neue Henna-Tattoo, welches Meghan sich während ihrer Reise von der 17-jährigen Schülerin Samira aufmalen ließ, dem ungeborenen Kind der Herzogin schaden könnte.

Ein solches Henna-Tattoo, wie Meghan es nun auf ihrer Hand trägt, soll Mutter und Baby Glück bringen und sie vor bösen Geistern schützen. Während der Teenager die Hand von Meghan Markle mit der Hennafarbe verzierte, saß Prinz Harry neben seiner Gattin und verfolgte die Prozedur gespannt. 

Wie gefährlich sind Henna-Tattoos?

Für traditionelle Henna-Farbe – wie sie wahrscheinlich bei Herzogin Meghan angewendet wurde – wird das aus den Blättern des Hennastrauchs stammende Pulver zusammen mit Wasser zu einer Paste angerührt. Je nach Region werden noch einige Tropfen ätherisches Öl oder Zitronensaft hinzugegeben. Bei Kontakt mit der Haut färben sich die bemalten Stellen dann orange-braun. Diese Farbe ist ungefährlich. Eine Expertin bestätigt gegenüber der "Apotheken Umschau": "In seiner traditionellen, pflanzlichen Zubereitungsart ist der Hennafarbstoff unbedenklich." Das habe das wissenschaftliche Expertenkomittee für Verbrauchersicherheit der EU-Kommission 2013 bestätigt. 

Gefährlich sei hingegen chemisch nachgebildeter Hennafarbstoff in kosmetischen Mitteln, dessen Verwendung ist allerdings offiziell verboten, denn er könne möglicherweise das Erbgut verändern. 

Kritisch wird es zudem, so das "European Centre for Allergy Research Foundation" (ECARF), wenn die Henna-Muster über mehrere Tage hinweg auf der Haut zu sehen sein sollen. Denn dafür müsse die Paste viele Stunden einwirken. Da viele Touristen und Straßenkünstler nicht so viel Zeit erübrigen wollen, werde das eigentlich harmlose, traditionelle Henna-Pulver oft mit dem schwarzen Farbstoff p-Phenylendiamin (PPD) gestreckt. So verkürze sich die nötige Einwirkzeit – allerdings könne es zu Kontaktallergien kommen. Wer mögliche Gesundheitsrisiken vermeiden möchte, sollte darum auf Henna-Tattoos von Straßenkünstlern verzichten, so das ECARF. 

Auch Kate ließ ihre Haut schon mit Henna verzieren

Meghan Markle ist übrigens nicht die erste schwangere Royal-Lady, die die mit einem Henna-Tattoo für Trubel sorgt: Als Kate Middleton mit Prinz Louis schwanger war, ließ sie sich ein ähnliches Tattoo aufmalen. Geschadet hat die temporäre Körperverzierung offenbar weder Mutter noch Kind – der kleine Prinz, der im April seinen ersten Geburtstag feiert, erfreut sich bester Gesundheit.

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