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Royals: Warum Herzogin Meghan im Palast so unbeliebt war

Royals: Warum Herzogin Meghan im Palast so unbeliebt war
© DANIEL LEAL-OLIVAS / Getty Images
Herzogin Meghans Tage am britischen Hof sind gezählt: Seit dem 1. April ist sie kein Senior Royal mehr und damit von Pflichten für das Königshaus entbunden. Warum sie in ihrer Rolle als Royal scheiterte, erklärt Reporterin Camilla Tominey.

Herzogin Meghan, 38, habe im Palast nicht punkten können, weil es zu einem "Zusammenstoß der Kulturen" gekommen sei, behauptet Tominey, die für die britische Zeitung "The Guardian" schreibt und vom Magazin "The New Yorker" interviewt wurde. Mit "Zusammenstoß" meint sie, dass Meghan die Tradition und das Protokoll des Hofes nicht verstanden habe.

Herzogin Meghan hat die Monarchie nicht verstanden

Im Palast ginge es ein bisschen zu wie in Downton Abbey, der britischen TV-Serie um die adelige Familie Crawley und deren Bedienstete zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erklärt die Journalistin. Viele Mitarbeiter der Queen und ihrer Familie würden ihren Dienst seit Jahren verrichten und das in einer bestimmten Hierarchie.

Eine Hierarchie, die Meghan angeblich missachtete. "Und deshalb", sagt Camilly Tominey, "gab es Gerede über die Forderungen von Harry und Meghan - besonders über die der Herzogin. 'Nun, Moment mal, wer glaubst du, wer du bist?'"

Hurrikan Meghan fegte durch den Palast

Während Meghan nach der Verlobung mit Harry im November 2017 von der Presse für ihren "Showbiz-Glanz, ihr Selbstbewusstsein und ihre feministischen Gewohnheiten" gefeiert worden sei, seien die Höflinge darüber weniger erfreut gewesen, sagt die Reporterin.

Bereits im November 2018 war nach außen gedrungen, dass Meghan mit ihrer Art die Abläufe im Palast durcheinanderbringe. Von der Presse erhielt sie die wenig schmeichelhaften Spitznamen "Hurrikan Meghan" und "Herzogin Schwierig".

Diese Erkenntnis muss auch Harry hart getroffen haben, hatte er doch im Interview mit der BBC anlässlich der Verlobung über Meghan geschwärmt: "Der Fakt, dass ich weiß, dass sie wirklich gut, unglaublich gut in ihrem [royalen] Job sein wird, ist natürlich eine große Erleichterung für mich." Ein Irrglaube, wie sich herausstellen sollte.

2020 kam der Megxit

Am 8. Januar 2020, etwas über zwei Jahre später, gab das Paar bekannt, dem Königshaus teilweise den Rücken zu kehren. Nach einem Krisengipfel mit Queen Elizabeth, 93, Prinz Charles, 71, und Prinz William, 38, wurde daraus ein Komplett-Rückzug, der am 1. April 2020 amtlich wurde.

Verwendete Quelle: www.newyorker.com

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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