Prinz Harry und Herzogin Meghan: Was Prinz Charles öffentlich nicht zugeben will
Omid Scobie, Mit-Autor des Enthüllungsbuches "Finding Freedom", behauptet, Prinz Charles, 71, habe oft Mitgefühl für Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 39, empfunden. Das schließe Meghans Klage gegen die Zeitung "Mail on Sunday" wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes an ihren Vater Thomas Markle, 76, ein. Aber Scobie sagt auch: Charles sei "zu ängstlich, es auszusprechen".
Die Gründe sind naheliegend: Die Royal Family steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu den Medien. Sie braucht sie, um ihre Botschaft und ihren Dienst an der Gemeinschaft nach außen hin sichtbar zu machen. Ohne Verbindung zum Volk verliert die Institution Monarchie ihre Legitimation. Die deutliche Mehrheit der englischen Medien und Royal-Experten hat eine kritische Haltung gegenüber der Sussexes eingenommen. Prinz Charles ist demnach aus PR-Sicht gut beraten, zur Klage von Harry und Meghan in der gegenwärtigen Situation zu schweigen.
Eine Quelle sagte Scobie für das Buch: "Charles konzentriert sich extrem auf sein öffentliches Image und es gab Zeiten, in denen Harry das Gefühl hatte, dass dies Vorrang vor allem anderen hat.
Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.