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Royal-News über Kate: Worauf sie wegen des Coronavirus verzichtet

Royal-News über Kate: Worauf sie wegen des Coronavirus verzichtet
© Pool / Getty Images
Herzogin Catherine und Prinz William haben sich mit ihren Kindern George, Charlotte und Louis wegen des Coronavirus auf ihren Landsitz Anmer Hall zurückgezogen. Wie es ihnen dort ergeht, lesen Sie in unserem Ticker.

Herzogin Catherine, 38, und Prinz William, 37, stehen derzeit wie viele andere Eltern vor der Herausforderung, Beruf und Kinder in der Coronavirus-Isolation unter einen Hut zu bekommen. Gar nicht so leicht, wenn die Kleinen nicht mehr zu Freunden oder in die Schule dürfen. Doch Kate weiß sich zu helfen.

Herzogin Catherine und Prinz William im Home Office mit den Kindern

Prinz William, 37, und Herzogin Catherine, 38, haben ihren bisher letzten Termin am 20. März absolviert: Das Paar besuchte eine Zentrale des National Health Service in London, um sich über den Kampf der Mitarbeiter gegen das Coronavirus zu informieren. Seitdem heißt es für die Cambridges: Home Office! Die Familie hält sich laut Medienberichten auf Anmer Hall, ihrem Landsitz in Norfolk, auf.

Wie viele andere Eltern müssen sich Kate und William nebenbei um ihre Kinder kümmern. Wie sich Prinz George, sechs, Prinzessin Charlotte, vier, und Prinz Louis, eins, die Zeit vertreiben, verriet ein Insider "Fabulous Digital": "George, Charlotte und Louis genießen jetzt ihre Freiheit in den weitläufigen Gärten von Anmer Hall. Klettergerüste, eine Kletterwand und Schaukeln sind ein großer Teil der Outdoor-Aktivitäten der Cambridges. Und Kate fischt im Teich herum und macht Notizen, um zu protokollieren, was sie entdeckt haben. Vogelbeobachtung mit einem Fernglas ist ein weiterer Favorit der Kinder." Mehr Zeit mit Mama und Papa - für die Kids trotz der traurigen Umstände sicher ein Grund zu Freude.

Herzogin Catherine: Sie verzichtet wegen Corona auf ihren Verlobungsring

Auf einem Foto, das sie beim Arbeiten in ihrem Home Office zeigt, fiel auf, dass Herzogin Catherine gerade nicht ihren auffälligen Saphir-Verlobungsring trägt. Nur ihr goldener Ehering schmückt ihre Hand. Laut des US-Portal "People.com" hängt das mit dem Coronavirus zusammen. "Durch den Verzicht auf den Ring wird das Händewaschen effizienter. Das ist wichtig, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern", so das Portal. Bei Besuchen in Krankenhäusern verzichtete die Dreifach-Mama schon öfter auf das Schmuckstück, so das Magazin. Der Ring gehörte einst Prinz Williams Mutter Prinzessin Diana (1961-1997) und ist seit ihrer Verlobung ein fester Bestandteil von Herzogin Kates Garderobe. 

Einige Schüler der "Thomas's Battersea"-Schule, die Prinz George und Prinzessin Charlotte besuchen, zeigten Anfang März nach einer Klassenfahrt Grippesymptome. Sie wurden auf das Coronavirus untersucht. Über das Ergebnis ist nichts bekannt. Seit Montag (23. März) sind alle Schulen im Vereinigten Königreich wegen des Coronavirus geschlossen; somit werden auch Charlotte und George zuhause unterrichtet.

Queen Elizabeth in Selbst-Isolation auf Schloss Windsor

Queen Elizabeth gehört mit 93 Jahren zur Coronavirus-Risikogruppe. Am 13. März gab der Palast bekannt, dass "als sinnvolle Vorsichtsmaßnahme und aus praktischen Gründen (...)" Änderungen im Terminkalender der Königin vorgenommen werden. Abgesagt wurden zum Beispiel fünf Partys im Garten des Buckingham Palastes, zu denen die Queen jeweils tausende Gäste aus der Bevölkerung einlädt, ihre Geburtstagsparade ("Trooping The Colour") und ein Staatsbesuch des japanischen Kaiserpaares. Etwa 100 Hofmitarbeiter wurden nach Hause geschickt. 

Nicht nur das Berufsleben, auch das Privatleben der Queen ist betroffen: Am 19. März - und damit eine Woche früher als geplant - war sie nach Schloss Windsor gefahren, um dort ihren Osterurlaub anzutreten. Es sei "wahrscheinlich", teilte der Palast mit, dass sich die 93-Jährige auch über das Osterfest hinaus auf dem Schloss aufhalten werde. An der Seite der Queen sind jetzt Prinz Philip, 98, und einige enge Mitarbeiter. Wenn die Queen keine Amtsgeschäfte ausführe, sehe sie mit Philip fern, schreibt "Mail Online". Die Queen sei gesundheitlich wohlauf, ließ der Palast verlauten.

Prinz Charles am Coronavirus erkrankt

Prinz Charles, 71, und Herzogin Camila, 72, gehören aufgrund ihres Alters ebenfalls zur COVID-19-Risikogruppe. Auf Empfehlung der Regierung war zunächst eine für Mitte März geplante Auslandsreise nach Bosnien, Zypern und Jordanien abgesagt worden. Nach und nach wurden auch immer mehr andere Termine gecancelt. 

Am 25. März gab Charles bekannt, am Coronavirus erkrankt zu sein. Er habe jedoch nur "leichte Symptome" und arbeite deshalb, so die Nachricht einen Tag später, im Home Office weiter. Ein Test bei Herzogin Camilla war negativ ausgefallen. Das Paar verbringt die Quarantäne getrennt voneinander auf dem privaten Anwesen der Königsfamilie in Schottland. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan

Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, wollen ihre Follower via Instagram im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen. Sie hielten sich mit Baby Archie Mountbatten-Windsor, zehn Monate, zunächst in Kanada auf. Seit Ende März lebt die Familie Sussex in den USA. 

Royals in täglichem Kontakt mit Medizinern

Dr. Anna Hemming, die sieben Jahre als Ärztin im Buckingham Palast tätig war, sagte gegenüber "The Tatler": "Es ist klar, dass Mitglieder der königlichen Familie in Risikogruppen sind (...). Ich glaube, die Familie wird täglich mit ihrem medizinischen Team sprechen und alle angemessenen Vorkehrungen treffen, insbesondere für den Herzog von Edinburgh [Prinz Philip], von dem wir alle wissen, dass er das zerbrechlichste Mitglied der königlichen Familie ist."

Verwendete Quellen: Dana Press, Instagram, express.co.uk, mailonline.co.uk, bild.de, Tatler, PEOPLE, The Express, Mail Online

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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