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Queen Elizabeth Ist keine Krise zu groß? So geht es der Monarchin seit Prinz Philips Tod

Queen Elizabeth: Ist keine Krise zu groß? So geht es der Monarchin seit Prinz Philips Tod: Queen Elizabeth
© i Images / imago images
Hinter Queen Elizabeth liegen knapp zwei Jahre voller Strapazen, Familien-Skandalen und niederschmetternden Schicksalsschlägen. Dennoch geht die Monarchin wie gewohnt ihren Verpflichtungen nach. Wie sie das schafft, hat ihre Patentochter Victoria Pryor verraten.

Queen Elizabeth (95) bewies in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder ihre Stärke, vor allem aber ihr Engagement für die Krone. Die Monarchin gab an ihrem 21. Geburtstag ein Versprechen: "Ich erkläre vor euch allen, dass mein ganzes Leben, ob es lang währt oder kurz, dem Dienst an euch und der großen Familie, der wir alle angehören, gewidmet sein soll." Bis heute hält sie dieses ein – und das selbst nach dem Tod ihres Mannes Prinz Philip (†99). 

Victoria Pryor, die Tochter der Cousine ersten Grades der Königin, hat gegenüber "Telegraph" erklärt, welche Charaktereigenschaften Queen Elizabeth in solch schweren Zeiten helfen und auf wen sich die 95-Jährige jetzt am meisten verlassen kann.

Queen Elizabeth ist "aus hartem Holz geschnitzt"

Victoria Pryor, die eines von Queen Elizabeths Patenkindern ist, beschreibt die Queen als "freundlichste" und "widerstandsfähigste" Person, die sie je kennenlernen durfte. Es liege in der Natur der Monarchin auch in Extremsituationen nicht den Kopf zu verlieren und sich "durchzukämpfen" – das gilt auch für den Tod ihres geliebten Mannes.

Die Mutter von Prinz Charles (72) sei "aus hartem Holz geschnitzt", so Pryor. Darüber hinaus liege es einfach nicht im Interesse der Queen, in eine "Oh, ich Arme"-Mentalität zu versinken. Sie geht ihren Verpflichtungen nach; komme, was wolle. Etwas, das ihr besonders in den vergangenen zwei Jahren geholfen haben dürfte.

Hinter der Monarchie liegen schwierige Zeiten

Die Queen hat nicht nur ihren Mann nach 72 Jahren Ehe verloren, sondern musste Skandal für Skandal über sich ergehen lassen. Angefangen mit dem "Megxit" von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39), über deren Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (67), in dem sie unter anderem über Rassismus im Palast sprachen; bis hin zu der Verwicklung von Prinz Andrew (61) in den Pädophilen-Skandal um Jeffrey Epstein, (†66). 

Die "Niemals beschweren, niemals erklären"-Politik der Monarchin wurde immer wieder zerrüttet und von anderen Mitgliedern der Königsfamilie missachtet. Doch es gibt noch die Royals, die der Queen beistehen, ihren Führungsstil achten und fortführen wollen. "Charles wird einspringen, William, Anne. Sie alle haben so großen Respekt vor ihr, dass sie überhaupt nicht alleine sein wird", versichert Pryor. Stützen, die Queen Elizabeth sicher gut gebrauchen kann.

Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen. 

Verwendete Quellen: telegraph.co.uk, mirror.co.uk

jna

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