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Prinzessin Victoria: Flugzeug-Panne beim Besuch von Bosnien-Herzegovina

Prinzessin Victoria: Flugzeug-Panne beim Besuch von Bosnien-Herzegovina
© Getty Images
Pech für die schwedischen Royals: Prinzessin Victoria und Prinz Daniel sollten am gestrigen Dienstag (5. November) zu einem offiziellen Trip nach Bosnien und Herzegowina aufbrechen. Doch daraus wurde nichts.

Prinzessin Victoria, 42, und Prinz Daniel, 46, sollten vom 5. bis 7. November 2019 das schwedische Königshaus in Bosnien und Herzegowina repräsentieren; beginnend mit einem Treffen mit dem Präsidentenrat und einem Dinner beim Premierminister. Beides wurde abgesagt, denn das royale Paar blieb erst einmal in Schweden: Die Regierungsmaschine konnte nicht starten.

Prinzessin Victoria + Prinz Daniel: Reise verschiebt sich

"Das Flugzeug hat einen technischen Defekt. Man prüft gerade Alternativen für die Reise", sagte eine Hofsprecherin zur Boulevardzeitung "Expressen". Wann die Delegation ihre Reise antreten würde, konnte sie am Dienstag noch nicht sagen, aber man hoffe, das Programm so bald wie möglich aufnehmen zu können. Am heutigen Mittwoch (6. November) sollten die Royals eine Ausstellung über umweltfreundliche Städte besuchen. Für Victoria stand außerdem eine Rede auf einer Konferenz über Städte und erneuerbare Energien auf dem Programm.

Auch Prinz William + Herzogin Catherine hatten eine Flugzeug-Panne

Opfer einer Flugzeugpanne sind Mitte Oktober auch Prinz William, 37, und Herzogin Catherine, 37, geworden: Nach einem Tag voller Termine im pakistanischen Lahore wollten sie mit einer Maschine der Royal Air Force zurück nach Islamabad reisen.

Fallback-Bild

Wegen eines schweren Gewitters über der Hauptstadt konnte das Flugzeug allerdings nicht landen und musste umdrehen. Die Nacht verbrachten die Royals und ihre Entourage also unfreiwillig in Lahore.

Reise wurde überschattet

Die Reise von Daniel und Victoria war vorher in der schwedischen Presse diskutiert worden. Einer der beiden Nobelpreise für Literatur wird in diesem Jahr an Peter Handke, 76, überreicht. Ein Kolumnist der Boulevardzeitung "Expressen" befürchtet eine diplomatische Krise. Handke hatte sich in den Neunziger- und Nullerjahren mehrfach solidarisch mit den verurteilten serbischen Kriegsverbrechern unter der Führung von Slobadan Milošević, †64, geäußert. 

Der aktuelle bosnische Präsident hat bereits einen Protestbrief an die Schwedische Akademie geschrieben, in der er diese einlud, Srebrenica zu besuchen. Da die Bevölkerung kaum den Autor von seinem Werk trennen wird, so der Journalist, wird es wohl Fragen an die Royals geben, die nichts mit den eigentlichen Themen der Reise, sondern mit den Massakern in Sarajevo und in Srebrenica zu tun haben.

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erscheinen. 

jre

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