Anzeige

Prinzessin Mary + Prinz Frederik: Die "Helikoptereltern" lassen ihre Kinder flügge werden

Prinzessin Mary + Prinz Frederik mit ihren Kindern
© Ole Jensen/Getty Images
Kronprinz Frederik ist schon seit einiger Zeit zurück in Dänemark, um seinen Pflichten im Land nachzukommen. Nun ist auch Kronprinzessin Mary in Kopenhagen eingetroffen, um Termine zu absolvieren. Derweil bleiben ihre vier Kinder alleine in der Schweiz zurück.

Ob Prinzessin Mary, 47, und Prinz Frederik, 51, sich aktuell auf ihre royalen Aufgaben in Dänemark konzentrieren können? Es ist sicher nicht leicht für die besorgten Eltern, ihre Kinder Prinz Christian, 14, Prinzessin Isabella, zwölf, Prinz Vincent und Prinzessin Josephine, neun, im Schweizer Verbier auf sich alleine gestellt zu lassen. Nicht ganz alleine natürlich, ohne Leibwächter dürfen die jungen Royals keinen Schritt aus dem Haus tun. Und natürlich wird ein zuverlässiges Kindermädchen dafür sorgen, dass die Vier auch pünktlich zum Unterricht an der "Lemania-Verbier International School" erscheinen. 

Prinzessin Mary + Prinz Frederik: "Aus ihnen sind Helikoptereltern geworden"

Trotzdem: Die Eltern werden sicher jede ruhige Minute nutzen, um ihre Lieben zu kontaktieren oder sich nach ihrem Wohlergehen zu erkundigen. Verständlich, da gerade die neunjährigen Zwillinge Josephine und Vincent einen Anruf von Mama und Papa sicher sehnsüchtig erwarten. Vielleicht ist die elternlose Zeit aber auch eine Chance für die Kinder, selbstständiger zu werden. "Aus Frederik und Mary sind ja sowas wie Helikoptereltern geworden. Die Kinder durften bisher noch überhaupt nicht alleine da unten (in Verbier, Anm. der Red.) sein", sagt Königshausexperte Sören Jakobsen, 59, im Gespräch mit der dänischen Illustrierten "Se og Hör".

Prinzessin Mary + Prinz Frederik: Die "Helikoptereltern" lassen ihre Kinder flügge werden

"Die älteren Kinder können schon auf eigenen Beinen stehen"

Insbesondere Christian und Isabella zeigten bereits eine gewisse Reife. "Sie wirken sehr wohlformuliert und können ohne weiteres auf eigenen Beinen stehen. Daher ist es höchste Zeit, dass das Kronprinzenpaar sie auch mal alleine lässt", findet Jakobsen. Prinz Frederiks Zögern, die Kinder eine zeitlang alleine in der Schweiz zu lassen, erklärt sich der Königshausexperte mit dessen weniger schönen Erinnerungen an die eigene Internatszeit in Frankreich.

"Die Kinder sind motiviert"

Eine Erfahrung, die Frederiks Nachwuchs offenbar bisher nicht teilen kann. "Den Kindern gefällt es", verrät Prinzessin Mary bei einem Termin ihrer Stiftung "Mary Fonden" am Mittwoch, und erinnert gleichzeitig daran, dass der Schulaufenthalt in der Schweiz ein Geschenk an die Kinder sein sollte. "Jetzt kann ich sagen, dass es ein großes Geschenk ist." Es sei ein anderes Leben in Verbier, erzählt sie der Boulevardzeitung "BT". Es herrsche ein anderes Tempo. "Aber es tut uns allen gut, einen weniger geplanten Alltag zu haben". Die Kinder seien zudem sehr motiviert, besser Englisch zu lernen.

Wann Prinzessin Mary und Prinz Frederik wieder zu ihren Kindern in die Schweiz fahren werden, ist bisher noch nicht bekannt. Beide haben am Freitag (31. Januar) offenbar noch weitere Termine in der Heimat. Am kommenden Mittwoch (5. Februar) feiert die Kronprinzessin ihren 48. Geburtstag. Ein Fest, dass sie sicher liebend gerne mit ihren Kindern begehen möchte. 

Verwendete Quelle: Dana Press, Se og Hör, BT

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen. 

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel