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Kein Geld für Prinzessin Elisabeth! Warum König Philippe & Königin Mathilde ihrer Tochter die Apanage verwehren

Im Oktober 2019 wird Prinzessin Elisabeth von Belgien 18 Jahre alt. Eigentlich stünde ihr ab diesem Tag eine finanzielle Zuwendung des Staates zu, eine Apanage. Doch nach dem Willen ihrer Eltern soll die Prinzessin das Geld nicht bekommen.

Eines Tages wird Prinzessin Elisabeth, die Tochter von König Philippe (58) und Königin Mathilde (46) das Erbe ihres Vaters antreten und die Königin von Belgien werden. Traditionell stünde ihr für diese Aufgabe ab ihrem 18. Geburtstag am 25. Oktober 2019 eine Apanage zu. Doch ihre Eltern haben jetzt entschieden: Die Prinzessin soll kein Geld bekommen!

Auf diesem Instagram-Bild ist die Prinzessin an ihrem 17. Geburtstag zu sehen:

Prinzessin Elisabeth soll in Ruhe erwachsen werden

Die Beweggründe der Monarchen sind dabei allerdings keineswegs böser Natur. König Philippe und Königin Mathilde wünschen sich vielmehr, dass ihre Tochter ohne royale Pflichten erwachsen werden kann. Denn um die Apanage von der Regierung erhalten zu können, müsste die junge Prinzessin öffentlichen Verpflichtungen für Krone und Regierung nachgehen. Die Kronprinzessin würde immerhin voraussichtlich 920.000 Euro pro Jahr – also gut 2.500 Euro am Tag – erhalten. 

Allerdings wollen König Philippe und Königin Mathilde diese Art der Arbeit für ihre Tochter noch ein wenig hinauszögern und der Prinzessin zuerst ein normales Leben an der Uni ermöglichen, berichten die Tageszeitungen "Het Laatste Nieuws" und "De Morgen". Im Sommer 2020 wird Elisabeth ihre Ausbildung im "Atlantic College" in Wales, Großbritannien, abschließen. Im Anschluss daran wird sie vermutlich ein Hochschulstudium absolvieren und möglicherweise auch eine militärische Ausbildung anschließen. 

Damit Prinzessin Elisabeth sich in Ruhe und ohne königliche Aufgaben auf ihre Ausbildung konzentrieren kann, wollen ihre royalen Eltern selbst in die Tasche greifen und ihrer Tochter ohne Apanage ein finanziell sorgenfreies Studium ermöglichen. 

Wann Elisabeth dann in der Zukunft mehr Verantwortung übernehmen und das Königshaus stärker öffentlich repräsentieren soll, ist aktuell noch unklar. 

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mh

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