Dieser Look wäre mit Sicherheit in die Geschichte eingegangen! Wie Modeskizzen jetzt belegen, hätte die damalige Ehefrau von Prinz Charles um ein Haar eine Burka getragen.
Geplant war der Look für Dianas Reise in die Golfstaaten im Jahr 1986. Zu diesem Anlass wurde das Designer-Duo David und Elizabeth Emanuel engagiert, um fünf Outfits zu kreieren, die sich den "lokalen Gepflogenheiten" anpassten. Entstanden ist so unter anderem eine schwarz-weiße Seidenrobe sowie ein weißes Abendkleid mit Strassbesatz. Als sogenanntes "Reserve-Outfit" ließen sich die Designer hingegen etwas ganz Besonderes einfallen - eine Burka mit großer Schleife auf der Seite. Das Kleid wurde schlussendlich aber nie umgesetzt und Diana angeblich auch nie gezeigt.
Im Gespräch mit 'People' erklärte das Designer-Paar, das übrigens auch das spektakuläre Hochzeitskleid der "Königin der Herzen" entwarf, kürzlich:
Wir haben es nicht in die finale Auswahl gepackt, die ihr präsentiert wurde, da wir schließlich eine bessere Idee hatten, was sie brauchen würde.
Aufgeploppt war der ungewöhnliche Look nun, nachdem Skizzen davon in einem Auktionshaus aufgetaucht waren. Am 25. September soll die Zeichnung samt Stoffmuster schließlich beim amerikanischen Auktionator 'RR Auctions' unter den Hammer kommen – mit einem erwarteten Erlös von umgerechnet knapp 25.000 Euro.
Ob Diana tatsächlich eine Burka getragen hätte, werden wir hingegen nicht mehr erfahren können. Für ihren sensiblen Umgang mir fremden Kulturen und ihrem Wunsch, sich auch auf royalen Staatsbesuchen unterzuordnen und anzupassen, wird die 1997 verstorbene Prinzessin nun aber erneut weltweit gefeiert.
