Bereits im Mai 2018 läuten für Prinz Harry und Meghan Markle die Hochzeitsglocken. Die Vorbereitungen für die royale Traumhochzeit dürften also schon jetzt auf Hochtouren laufen. Dass sich der 33-Jährige und die Schauspielerin so schnell nach der offiziellen Verlobung das Jawort geben, ist ungewöhnlich – und hat gleichzeitig einen ganz bestimmten Grund.
Das Visum von Meghan Markle ist nur sechs Monate lang gültig!
Als Amerikanerin ohne britische Staatsbürgerschaft darf sich die 36-Jährige nämlich nur für kurze Zeit in England aufhalten. Nachdem der Prinz ihr die Frage aller Fragen gestellt hat, kann Meghan nun allerdings ein sogenanntes 'Verlobten-Visum' beantragen. Mit einer Bedingung: Das Paar muss innerhalb von sechs Monaten heiraten.
Doch damit nicht genug – der Behördenlauf geht auch nach der Hochzeit noch weiter. Denn dann braucht die Schauspielerin ein Visum, das es ihr erlaubt, insgesamt 60 Monate im britischen Königreich zu leben. Erst nach Ablauf dieser Frist darf Meghan Markle schließlich die uneingeschränkte Aufenthaltsgenehmigung beantragen.
Wenn sich Meghan Markle dann auch noch entschließt, britische Staatsbürgerin werden zu wollen, wird es etwas komplizierter. Sie muss dafür mindestens fünf Jahre in England gelebt haben, darf in dieser Zeit nur eine bestimmte Anzahl an Tagen außerhalb des Landes verbracht haben und muss – wie es auch hierzulande üblich ist – einen Test mit Fragen über die Traditionen, die Geschichte, die Gesetze und die Werte des Vereinigten Königreichs bestehen.
Da hilft es auch nicht, wenn man schon bald die Ehefrau von Prinz Harry ist. Für ihre große Liebe nimmt Meghan Markle den ganzen Behörden-Kram aber sicher gerne in Kauf.
