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Prinz Charles Der Thronfolger mit den vielen Sonderwünschen

Der Thronfolger mit den vielen Sonderwünschen
© OLI SCARFF / Getty Images
Prinz Charles hat einen exquisiten Geschmack – auch was seinen royalen Alltag angeht. Der ist gespickt mit reichlich Sonderwünschen.

Dass Adelige ihren Haushalt nicht selbst organisieren müssen, ist kein Geheimnis – dafür hat man schließlich Personal. Doch wenn ausgerechnet Prinz Charles im Alltag kaum einen Finger rührt, erstaunt das dann doch. Schließlich ist der älteste Sohn der Queen berüchtigt für seine Liebe zum hemdsärmeligen Landleben. Der 71-Jährige hege eine ziemlich lange Liste mit Extrawünschen, verriet der frühere Butler Paul Burrell. Dabei ist Charles bekanntlich noch nicht mal König, sondern nur Thronfolger. Aber freundlich nickende Diener und stets bereitgelegte Kleidung streicheln ja durchaus die Seele. 

Prinz Charles: Die vielen Aufgaben seiner Angestellten

Mit einem Bad beginne der Prince of Wales seinen Tag, so Burrell – aber die Wanne bitte nur halb voll und das Wasser lauwarm! Der Stöpsel soll in einer bestimmten Position sitzen, damit es keinem royalen Körperteil unbequem wird. Das bereitliegende Handtuch wird nach spezieller Falttechnik drapiert. So kann "His Royal Highness" sich zum Trocknen einfach nur hineinsetzen und schont seine Kräfte. Ankleiden? Selbstredend geht das nur mithilfe der Kammerdiener. Die haben bereits Charles’ Kleidung herausgelegt und sogar rechte und linke Socke getrennt angerichtet. Auch beim abendlichen Entkleiden sind sie natürlich behilflich. Lediglich seine blankgeputzten Lederschuhe schnürt sich der Prinz allein. Die Schnürsenkel müssen allerdings vorher gebügelt werden, ebenso der prinzliche Pyjama für die Nacht.

Herzogin Camilla lässt ihre Wäsche ausschließlich von Hand waschen

Auch Gattin Camilla lässt sich offensichtlich gern verwöhnen. So wie Charles’ Wäsche wird auch ihre ausschließlich von Hand – natürlich nicht der eigenen – gereinigt. Ob sie ebenfalls nach Hilfe ruft, wenn ihr etwas herunterfällt? Wie Burrell verrät, klingele ihr Ehemann in solchen Fällen nach dem Butler, sogar wenn er etwas wegwerfen will und direkt neben dem Papierkorb sitzt. Nun mag man sich fragen, ob der Thronfolger wirklich nicht in der Lage ist, seinen Müll selbst loszuwerden. Andererseits ist der Aufschrei groß, wenn die britischen Royals zu viel des Guten tun. So war es ein kleiner Skandal, als Herzogin Meghan es vor einiger Zeit wagte, höchstselbst ihre Autotür zu schließen. Wie man’s macht, macht man es eben verkehrt.

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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