Normalerweise sind es eher seine Schwiegertöchter Meghan und Kate, die in Modefragen auffallen. Aber ohne ein Accessoire geht Prinz Charles nie aus dem Haus: sein goldener Ring, den er stets am kleinen Finger trägt. Tatsächlich gibt es Aufnahmen aus den 70er-Jahren, die den Prinzen bereits mit dem Goldring zeigen.
Was steckt denn nun dahinter? Das Geschmeide nennt sich Siegelring und ist bei den Engländern auch unter "Gentleman’s Ring" bekannt. Hinter einem solchen Schmuckstück steht eine lange Tradition, die sogar bis zu Zeiten des Alten Testaments reicht.
Die Bedeutung des Rings
Der Ring symbolisiert jemandes Herkunft und auch den Stand in der Gesellschaft. Gleichzeitig stellt er ein Familienerbstück dar, das von Generation zu Generation weitergereicht wird. Dabei wurden Siegelringe zu Zeiten, als das Besitzbürgertum einen Aufschwung erlebte, besonders beliebt. Es war ein Zeichen dessen, dass man aus einer höheren Schicht stammte.
Royals lieben Traditionen
Eigentlich müsste Prinz Charles niemandem mehr beweisen, dass er ein Sohn höheren Stands ist, doch die Royals lieben Traditionen und das wird auch der Grund dafür sein, warum er dieses symbolträchtige Schmuckstück stets trägt. Gleichzeitig benutzt der Thronfolger seinen kleinen Finger, um auch sein Ehe-Band (anstelle eines Eherings) zu tragen.
Wer seinen Ring wohl erben wird? Denn Prinz William trägt nicht mal einen Ehering und sein Bruder Harry ist eher dafür bekannt mit royalen Traditionen zu brechen. Vielleicht freut sich ja einer seiner Enkel darüber.