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Meghan Markle Herzogin offenbart Fehlgeburt ihres zweiten Babys

Herzogin Meghan hatte ihre zweite Schwangerschaft nicht öffentlich gemacht.
Niemand hatte geahnt, dass Meghan Markle wieder schwanger war. Nun wendet sie sich an die Öffentlichkeit mit der Schilderung ihrer traumatischen Fehlgeburt.

Meghan Markle und Prinz Harry genießen in L.A. den Luxus, sich aus der Öffentlichkeit stark zurückzuziehen. Doch nun ist Meghan selbst mit einer sehr intimen und schmerzhaften Offenbarung an die Medien herangetreten: In der "New York Times" beschreibt sie ausführlich, wie sie die Fehlgeburt ihres zweiten Kindes erleben musste.

"Es kam ein stechender Schmerz"

Sie erzählt, wie sie plötzlich beim Wickeln ihres Sohnes Archie von einem starken Schmerz zu Boden gezwungen wurde und ihr plötzlich klar war, dass ihr zweites Kind nicht überleben würde. Die furchtbare Realität offenbart sich ihr Stück für Stück mehr - genau wie die Erkenntnis, wie häufig Fehlgeburten tatsächlich vorkommen.

Ein Kind zu verlieren heißt, eine fast unerträgliche Trauer mit sich zu tragen, die viele erleben, aber nur wenige je ansprechen.

Meghan ist es wichtig, das Thema weiter zu enttabuisieren und mehr Frauen zu ermutigen, sich mit ihrem Schmerz auch anderen Menschen anzuvertrauen. Aus diesem Grund verlässt die Herzogin den Schutz ihrer hart gewonnenen Privatsphäre und beschreibt das schlimme Erlebnis in der Öffentlichkeit. Damit setzt sie sich wie Model Chrissy Teigen für einen besseren Umgang mit Fehlgeburten ein: Auch Teigen machte ihre eigene Erlebnisse dieses Jahr öffentlich und zeigte ungeschönte Bilder von Schmerz und Trauer, als sie ihren ungeborenen Sohn "Jack" plötzlich verlieren musste.

Persönliches Trauma im größeren Kontext

Meghan spannt in ihrem "New York Times"-Artikel auch einen größeren Bogen zu all den furchtbaren Dingen, die 2020 passiert sind, wie stark sich viele Spannungen in der Gesellschaft verstärkt, und wie weit sich viele Menschen voneinander entfernt haben. Und doch bleibt sie trotz ihres Verlustes und dem angespannten Zustand der Welt allgemein letztlich optimistisch. "Sind wir okay?", schreibt sie am Ende. "Ich glaube, wir werden es sein."

Brigitte

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