Eigentlich war es ein großer Moment, den Meghan Markle geplant hatte: am 11. Januar wollte sie in London vor Gericht gegen die Betreiber der "Daily Mail" vorgehen. Doch nun wurde dieser wichtige Termin abgesagt - und auch sonst ist so manches auffällig bei dieser Entwicklung.
Anhörung hinter verschlossenen Türen
Die Verschiebung des Gerichtstermines wurde in einer Fernanhörung beschlossen, zu der die Medien nicht anwesend sein durften - ein ungewöhnlicher Schritt, da Gerichtsprozesse in der Regel öffentliche Vorgänge sind. Richter Mark Warby erklärte gegenüber dem Magazin "People": "Private Anhörungen sind eine Ausnahme. Es war notwendig, diesen Teil der Beweise privat zu hören, um die Privatsphäre und die Rechtspflege zu schützen". Nun wurde die Verhandlung auf den Herbst 2021 gelegt. Es liegt nahe, die anhaltende Coronapandemie hinter dieser Absage von Meghan zu vermuten - aber warum würde sie diesen sehr nachvollziehbaren Grund verheimlichen?