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Moritz A. Sachs: Nach Fehlgeburt beerdigte er sein Kind im Rhein

Moritz A. Sachs: Nach Fehlgeburt beerdigte er sein Kind im Rhein
© Horst Galuschka / imago images
Nach dem traurigen Verlust seines ungeborenen Kindes hat "Lindenstraße"-Star Moritz A. Sachs einen ungewöhnlichen Ort für die Beerdigung des Baby gewählt - den Rhein.

Eine schwere Zeit durchleben "Lindenstraßen"-Schauspieler Moritz A. Sachs, 41, und seine Partnerin Sabine, 43. Das Paar wünscht sich sehnlichst ein Kind, bislang blieb der Wunsch jedoch unerfüllt. Im Dezember 2015 erlitt Sabine eine Fehlgeburt. Das Herz des zwölf Wochen alten Kindes hatte aufgehört zu schlagen. 

Moritz A. Sachs: Seine Frau erlitt mehrere Fehlgeburten

Für dessen Beerdigung überlegten sich die beiden einen ganz besonderen Ort. Sie beerdigte ihr ungeborenes Kind in Köln im Rhein. Ein Ort, an dem die beiden häufig vorbei kommen. "Im Klo runterspülen geht nicht, Mülleimer fanden wir irgendwie auch nicht so akzeptabel", sagte Sachs im Interview mit "RTL". In Deutschland gilt, dass Kinder, die tot geboren werden, ab einem Gewicht von 500 Gramm, beziehungsweise in manchen Bundesländern ab 1.000 Gramm, bestattet werden müssen. Bei einem geringeren Geburtsgewicht haben die Eltern das Recht auf eine Bestattung, wenn es "hygienisch einwandfrei und dem sittlichen Empfinden entsprechend" geschieht. 

Diese schwierige Zeit musste Sachs noch einmal erleben - als seine Serienfigur Klaus Beimer in der "Lindenstraße". Ein Drehtag, der dem Schauspieler besonders schwergefallen sein muss.

Nach dem Verlust ihres Kindes erlitt seine Frau zwei weitere Fehlgeburten. Doch diese Erfahrungen habe das Paar zusammen geschweißt. Die Hoffnung auf ein gemeinsames Kind wollen Sabine und Moritz noch nicht aufgeben. Bleibt zu wünschen, dass ihr Traum in Erfüllung gehen wird. 

Verwendete Quellen:RTL

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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