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Meghans Vater Thomas Markle: "Ich habe Prinz Harry angelogen"

Meghans Vater Thomas Markle: "Ich habe Prinz Harry angelogen"
© DANIEL LEAL-OLIVAS / Getty Images
Thomas Markle, der Vater von Meghan Markle, hat in einer Dokumentation zugegeben, Prinz Harry einst nicht die Wahrheit über inszenierte Paparazzo-Fotos gesagt zu haben. Doch von vorne.

Es ist Mai 2018. Die Welt befindet sich im Hochzeitsfieber. Nur noch wenige Tage, dann werden sich Meghan Markle und Prinz Harry auf Schloss Windsor ihr Jawort geben. Was niemand ahnt: Tausende Kilometer fernab von London braut sich ein Eklat zusammen, der die royale Feier überschatten wird. 

Brautvater Thomas Markle, 75, lässt in Absprache mit Fotograf Jeff Rayner in Los Angeles mehrere Aufnahmen von sich machen, die später als angebliche Paparazzo-Fotos in Medien rund um den Globus erscheinen. Sie zeigen Markle unter anderem in einem Internet-Café beim Lesen eines Artikels über Harry und Meghan und beim Maßnehmen in einem Bekleidungsgeschäft für einen Hochzeitsanzug, wie später interpretiert wird. Pech für Markle: Eine Überwachungskamera deckt den Schwindel auf.

"Royal-Wedding-Betrüger! Meghan Markles Vater hat Fotos mit Paparazzi inszeniert, die auf der ganzen Welt geteilt und für bis zu £ 100.000 verkauft wurden - nur wenige Tage bevor er sie an den Altar führt", titelt die "Daily Mail" am 12. Mai, eine Woche vor der Hochzeit von Harry und Meghan. Das Ende ist bekannt: Der ehemalige Lichttechniker blieb kurzfristig - und laut eigener Aussage wegen einer Herz-OP - der Hochzeit fern.

Prinz Harry: Thomas Markle sagte ihm nicht die Wahrheit

In der im Oktober 2019 aufgezeichneten und am 22. Januar 2020 ausgestrahlten Dokumentation "Thomas Markle - My Story" berichtet der 75-Jährige über ein Telefongespräch, dass er mit Prinz Harry über die Paparazzo-Bilder führte - und in dem er die Inszenierung abstritt. "Alles, was Harry mich fragte, war, ob ich beim Maßnehmen für einen Anzug posiere und ich sagte: 'Nein, ich habe nicht beim Maßnehmen für einen Anzugs posiert, ich wurde für einen neuen Hoodie vermessen.' Das habe ich ihnen gesagt." Markle ergänzt:

Natürlich war das eine Lüge. Ich habe ihn [Harry] angelogen. Ich bin nicht stolz darauf, aber ich habe es getan

Weiterhin gab der 75-Jährige zu, dass er die Fotos im Mai 2018 nicht inszeniert habe um Geld zu verdienen, sondern lediglich um "mein Image zu ändern". Dennoch profitiert er bis heute finanziell von dem Deal. "Absolut. Diese Bilder werden sich für immer verkaufen."

Dass sich Markle, der immer wieder über seine berühmte Tochter spricht, aus den Medien zurückzieht ist derzeit nicht geplant. "Es ist mir egal. An diesem Punkt schulden sie mir etwas. Die Royals schulden mir etwas. Harry schuldet mir etwas, Meghan schuldet mir etwas. Was ich durchgemacht habe, sollte belohnt werden", macht er seine Sicht der Dinge klar.

Verwendete Quelle: Daily Mail

Dieser Artikel erschien zunächst auf gala.de

jre

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