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Martin Haas († 55): Die Todesursache steht fest

Martin Haas: Portrait
Der beliebte Sat.1-Moderator Martin Haas ist am 28. März 2018 im Alter von 55 Jahren gestorben. Die Todesursache ist nicht bekannt.
© Sat.1 / Pressestelle
Noch immer trauert Deutschland um den beliebten TV-Moderator Martin Haas. Vollkommen überraschend war der Nachrichtensprecher von Sat.1 gestorben - nun ist bekannt, woran.

"Er hat fest damit gerechnet, wieder vor der Kamera zu stehen," verrät Jürgen Meschede in einem Interview mit "Bunte". Der Redaktionsleiter von Martin Haas hatte kurz vor dessen Tod mit dem Moderator gesprochen - doch dann kam die erschreckende Nachricht.

Was ist passiert?

Martin Haas hatte offenbar einen grippalen Infekt verschleppt. Wie "Bild" berichtet, schildert sein Bruder Steffen in "Bunte", dass eine Lungenentzündung sein Herz geschwächt hatte.

Offenbar hatte der verschleppte Infekt zu einer Lungenentzündung geführt, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Haas galt bereits als auf dem Weg der Besserung und konnte nach Hause - doch dann hörte sein Herz plötzlich auf zu schlagen. Der Bunten sagte Steffen Haas: "Er wusste, dass er wegen seines Herzens gefährdet war, aber er ahnte nicht, dass er todkrank war."

Verschleppter Infekt - so gefährlich ist er

Experten warnen immer wieder davor, wie riskant es ist, einen grippalen Infekt zu verschleppen. Wer krank ist und sich nicht richtig auskuriert, riskiert, dass es schlimmer wird. So ist zum Beispiel möglich, eine Lungenentzündung zu bekommen, obwohl man "nur" eine Grippe hatte.

Diese kann im schlimmen Fall auch das Herz angreifen: Eine Herzmuskelentzündung ist tückisch, weil sie für den Betroffenen meist nicht zu spüren ist - er hat nur die normalen Grippe-Symptome. Eine Herzmuskelentzündung kann letztlich sogar zum Tod führen, wenn das Herz aufhört zu schlagen.

(Nicht nur) aus diesem Grund raten Mediziner immer, zum Arzt zu gehen, wenn sich die Symptome nicht nach wenigen Tagen gebessert haben. Wer krank ist, sollte sich auskurieren - sonst können die Folgen dramatisch sein …

Dieses Phänomen breitet sich rasant in Deutschland aus und Ärzte sind

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