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Katarina Witt Der Corona-Lockdown macht sie wütend

Katarina Witt
Katarina Witt
© Getty Images
In einem emotionalen Social-Media-Beitrag prangert Katarina Witt den aktuellen Corona-Lockdown an und stellt klare Forderungen an die Politik.

Seit Anfang November bestimmen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus das Leben in Deutschland. Vor allem die Reduzierung der eigenen Kontakte steht in diesem Zusammenhang im Mittelpunkt, um möglichst viele Infektionen zu vermeiden. Die Einschränkungen gehen auch an Promis wie Katarina Witt, 55, nicht vorbei, die ihre Gedanken zu der aktuellen Situation nun im Netz teilt.

Katarina Witt spricht offen über ihre "Ratlosigkeit, Empörung und teilweise Wut"

"Ihr kennt mich fröhlich, optimistisch und unermüdlich voller Tatendrang. Ich möchte immer jeden gern mit Lachen motivieren. Doch meine wochenlange Contenance wechselt sich langsam mit Ratlosigkeit, Empörung und teilweise Wut ab", schreibt sie auf ihrem Facebook-Profil. Sie fragt sich unter anderem, wie es all den Menschen geht, die um ihre Existenz bangen und um die Existenz ihrer Lebensgrundlage kämpfen.

Gleichzeitig stellt sie klar: "Ich bin weder 'Corona-Verleugnerin', noch 'Lockdown-Gegnerin'! Es bricht mir das Herz und ich weine mit, wenn ich all die Menschen mit ihren verschiedensten Nöten und Sorgen im Fernsehen sehe oder täglich in den News darüber lese. Ich komme einfach nicht umhin, mit manch politischen Entscheidungen zu hadern." Ihr konkreter Vorwurf lautet, dass die Bevölkerung nun ausbaden müsse, was die Politik in der Vergangenheit versäumt, verschlafen und eingespart habe.

Klare Forderungen an die Politik

Außerdem führt sie unter anderem aus: "Kleine mittelständische Unternehmen, Einzelhandel, Solo-Selbstständige, Künstler, so viele Branchen sind seit März 2020 in extreme Schieflage geraten und die finanziellen, staatlichen Hilfen kommen entweder gar nicht oder nur tröpfchenweise an."

In ihrem Social-Media-Beitrag stellt sie auch Forderungen an die Politik – mit ihr wichtigstes Anliegen lautet: "Nehmen Sie den Menschen endlich die Kopfschmerzen und die finanziellen Existenz-Ängste weg und setzen Ihre vor Monaten schon getroffenen Versprechen ohne Umschweife um." Am Ende schreibt sie, dass sie leider noch kein Licht am Ende des Tunnels sehe, sondern "nur meine Nachttischlampe". 

Verwendete Quellen: facebook.com

swi Brigitte

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