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Ungewohnte Rolle! Jennifer Lopez überrascht als Stripperin

Jennifer Lopez: Sie überrascht in ungewohnter Rolle: Jennifer Lopez
© Alberto E. Rodriguez / Getty Images
Jennifer Lopez überrascht immer wieder. Jetzt in einer gefeierten Filmrolle als Stripperin.

Als es so richtig losging mit der Ton- und Bewegtbildkarriere von Jennifer Lopez – wir reden hier von den mittleren 1990ern –, verpasste ihr Amerika einen Spitznamen, den sie bis heute noch nicht ganz losgeworden ist. Als "The butt", der Hintern, ist "J.Lo" in den globalen Kulturkanon eingegangen. Das ist anerkennend gemeint, schließlich ist ihr Hinterteil objektiv formvollendet. "Aber 'Arsch' hat mich persönlich noch niemand genannt", so die New Yorkerin in einem Interview, "und ehrlich gesagt: Das wäre auch keine gute Idee."

Lopez in absoluter Bestform

50 ist Lopez im Juli geworden, am 28. November kommt ihr neuer Film ins Kino: Sie spielt in "Hustlers" eine Stripperin. Und zwar eine, die sich kurz vor dem Finanzcrash 2008 mit ihren Kolleginnen hart für einen Hungerlohn an der Pole abarbeitet, während die schmierigen Wall-Street-Typen vor ihr sich gerade am Untergang des Landes bereichern. Es basiert auf einer wahren Geschichte, wie die toughen Frauen den Spieß umdrehen und zur Abwechslung mal die Männer ausnehmen. Der Film war in den USA einer der Überraschungserfolge des Jahres, weil er eine gute Story hat, extrem unterhaltsam ist und Jennifer Lopez in absoluter Bestform, in jeder Beziehung.

Kleider-Skandal von Jennifer Lopez

Ihre Karriere ist eine dieser Erfolgsgeschichten, die sie auf der anderen Seite des Atlantiks so lieben. Ihre Eltern sind aus Puerto Rico eingewandert, Jennifer ist mit ihren beiden Geschwistern in der Bronx groß geworden. Katholische Mädchenschule, College, Rechtsanwaltsgehilfin. Nebenbei Tänzerin in New Yorker Nachtclubs – aber auch Tanzlehrerin. J.Lo hat nichts geschenkt bekommen. Sie ist nicht über Nacht berühmt geworden, jeder einzelne Karriereschritt war mühsam erarbeitet. Aber immer erfolgreich. Acht Alben hat sie in den vergangenen 20 Jahren eingesungen (und 80 Millionen Exemplare davon verkauft) und über 40 Filmrollen gespielt. 2001 stand sie sogar gleichzeitig auf Platz eins der Kino- und der Albumcharts. Hatte keine vor ihr geschafft.

Womit bewiesen wäre: Diese Frau ist ein Phänomen. Und in gewisser Weise zu allem fähig. Sie soll angeblich darüber nachdenken, Regie zu führen. Und dann? Vielleicht der Regie- und der Schauspieloscar am selben Abend? Wundern würde man sich nicht darüber. 

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