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Herzogin Meghan Sie trauert um ihren Onkel

Herzogin Meghan: Sie trauert um ihren Onkel: Herzogin Meghan
© Starface / imago images
Während Prinz Harry in England die Statue seiner Mutter Diana enthüllt, bleibt Herzogin Meghan mit den Kindern in Amerika zurück. Jetzt erfuhr die Herzogin: Ihr Onkel ist gestorben.

Herzogin Meghan (39) ist – unter anderem – für ihre entfremdeten Familienverhältnisse bekannt. Abgesehen von der Beziehung zu ihrer Mutter Doria (64) hat Meghan keinen Kontakt zu weiteren Familienmitgliedern. Ihre Halbschwester Samantha (56) zieht immer wieder öffentlich über die Herzogin her, beschimpfte sie zuletzt als "Narzisstin" und veröffentlichte sogar ein Buch über ihr Leben im Schatten ihrer berühmten Schwester. Auch Meghans Vater Thomas Markle (76) spricht immer wieder in den Medien von dem schlechten Verhältnis zwischen sich und seiner Tochter. Als er Meghan an ihrem Hochzeitstag im Mai 2018 zum Altar führen sollte, sagte er kurzfristig aufgrund gesundheitlicher Probleme ab. 

Herzogin Meghan: Ihr Onkel ist tot

Für viele Fans kommt es nun überraschend, dass Meghan, neben ihrer Mutter, scheinbar doch noch einen weiteren Verbündeten in ihrer Familie hatte. Ihr Onkel soll immer stolz auf seine Nichte gewesen sein, wie "The Sun" berichtet. Nun verstarb Michael Markle im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Parkinson-Erkrankung. 

Michael soll immer verhältnismäßig gut von seiner berühmten Nichte gesprochen haben. "Er war in seiner Gemeinschaft sehr gut dafür bekannt, dass er Meghans Onkel war und hielt gerne für ein kurzes Gespräch an, um auszudrücken, wie stolz er auf sie war, auch wenn er nicht immer ihrer Meinung war", verrät eine Quelle der "Sun". 

Michael Markle: Er verschaffte Meghan ein Praktikum

In ihrer Jugend habe Michael seiner Nichte Meghan mehrfach unter die Arme gegriffen. So soll er ihr geholfen haben, ein Praktikum in der US-Amerikanischen Botschaft in Buenos Aires zu ergattern. Damals dachte die ehemalige Schauspielerin noch über eine Karriere im Bereich internationale Beziehungen nach. Der Onkel der heutigen Herzogin hat früher als Diplomat gearbeitet und konnte seiner Nichte erste Kontakte vermitteln. 

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Michael Markle hat Harry nie kennengelernt

Doch ebenso wie zu ihrem Vater wurde auch der Kontakt zu Meghans Onkel seit ihrer Beziehung zu Prinz Harry (36) weniger. Den Royal habe Michael Markle nie kennengelernt, wie Quellen zu berichten wissen. Auch zu der Hochzeit des Paares wurde der US-Amerikaner, wie viele andere Familienmitglieder, nicht eingeladen. "Es ging ihm schon damals nicht gut genug, um zu reisen, aber [eine Einladung zur Hochzeit] hätte ihm gezeigt, dass die Nichte, der er zu Beginn ihrer Karriere so viel half, ihren Onkel wertschätzte und liebte".

Dass Meghan sich bislang nicht zu dem Tod ihres Onkels geäußert hat, nahm ihre Halbschwester Samantha erneut zum Anlass, um gegen die Herzogin zu ätzen. Auf Twitter schreibt sie: "Sie hat Onkel Mike nie gedankt oder ihn zu ihrer Hochzeit eingeladen. Traurig". 

In einem seiner letzten Interviews versuchte Michael Markle noch, seine Nichte zu einer Versöhnung mit ihrem Vater zu ermutigen. Anfang 2020 sagte der Ex-Diplomat im Hinblick auf das Coronavirus: "Meghan sagte einmal: 'Nicht viele Leute fragen mich, ob ich okay bin'. Sie würde Gutes daran tun, in diesen Zeiten einer globalen Krise ihren Vater zu fragen, ob er okay ist. Leute im Alter von mir und [Thomas Markle] sterben aufgrund des Virus. Es kann nicht schaden, höflich zu sein. Es ist an der Zeit für sie, ihre Meinungsverschiedenheiten mit ihrer Familie beiseite zu räumen, bevor es zu spät ist. Ich denke, dass sie Kontakt zu ihrem Vater haben sollte". 

Mit dem Tod von Michael Markle scheint nun die letzte Brücke zwischen Herzogin Meghan und ihrer Familie zerbrochen zu sein. 

Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen. 

Verwendete Quelle: the-sun.com, twitter.com

apa

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