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Herzogin Meghan: "Wir existieren, wir leben nicht"

Herzogin Meghan
Herzogin Meghan
© Getty Images
Herzogin Meghan gibt ihr erstes, privates Interview seit der Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018. In der Dokumentation des britischen TV-Senders "Harry & Meghan: An African Journey" zeigt sich die 38-Jährige verletzlich wie nie und den Tränen nahe.

So emotional hat man Herzogin Meghan, 38, noch nie gesehen! Die ehemalige "Suits"-Darstellerin ließ sich im Rahmen ihrer Afrika-Reise mit Ehemann Prinz Harry, 35, von Kameras begleiten und sprach in der Dokumentation "Harry & Meghan: An African Journey", die am Sonntagabend (27. Oktober) auf dem britischen Sender ITV ausgestrahlt wird, auch ganz offen über die Probleme, die sie seit ihrer Beziehung zu einem Royal, als Schwangere und als Neu-Mama hat. Nun hat der TV-Sender einen kurzen Teaser-Clip auf Twitter zur Doku gepostet, der emotionaler kaum sein könnte. 

Herzogin Meghan: Emotionales Interview rührt zu Tränen

So empfand Meghan es als eine "äußerst schwierige Zeit", als Neu-Mama im Rampenlicht zu stehen. Stets waren alle Augen - meist nicht wohlwollend - auf sie gerichtet. Auch die Schwangerschaft war für die Ehefrau des britischen Prinzen höchst emotional und die ehemalige Darstellerin war währenddessen - wie jede Schwangere - "sehr verletzlich".

Prinz Harry: Wütendes Statement

Um seine Frau zu beschützen und nicht dieselbe Geschichte wie bei seiner Mutter Diana (†) miterleben zu müssen, entschied sich Prinz Harry, zu Meghans Schutz ein wütendes Statement zu veröffentlichen und die Betreiber der "Mail on Sunday" zu verklagen. Die Zeitung hatte im vergangenen Jahr einen privaten Brief Meghans an ihren Vater Thomas Markle veröffentlicht. Der britische Royal klagt in seinem Statement über die schmerzhaften Auswirkungen der "unablässigen Propaganda" gegen seine Frau und in dem Teaser zur Afrika-Dokumentation merkt man nun auch, wie sehr die vergangenen Monate an Meghan genagt haben müssen. 

Bei dieser Frage ringt Herzogin Meghan um Fassung

Als der Interviewer Tom Bradby sie darauf anspricht, wie es ihr denn mit dem ganzen Druck, unter dem sie tagtäglich steht, wirklich gehe, spricht der Gesichtsausdruck der Herzogin Bände und man merkt, wie sensibel dieses Thema für sie ist und sie um Worte und Fassung ringt. 

"Für eine Frau ist das schon ziemlich viel. Wenn man das nimmt und dann kommt auch noch dazu, dass man einfach versucht, eine Neu-Mama oder Neu-Verheiratete zu sein ..." - der Ex-Schauspielerin fehlen die Worte und sie fährt fort und spricht den Interviewer direkt an: "Danke fürs Fragen, denn nicht viele Menschen haben mich gefragt, ob ich in Ordnung bin, aber hinter den Kulissen ist es sehr schwer." 

Herzogin Meghan: "Es war ein Kampf"

"Und die Antwort ist, wäre es richtig zu sagen, dass es Ihnen nicht gut geht. Das es ein Kampf war?", hakt Tom Bradby nach, was die Herzogin mit einem deutlichen "Ja" beantwortet. Gepaart mit einem absolut traurigen Gesichtsausdruck hat Meghan in diesem Interview den Menschen definitiv einen Blick in ihr Innerstes gewährt. Sie ergänzt: "Ich habe lange zu H gesagt - so nenne ich ihn [Harry] - es ist nicht genug, etwas nur zu überleben, oder? Das ist nicht der Sinn des Lebens. Man muss gedeihen, man muss sich glücklich fühlen." Reporter Tom Bradby schreibt später in einem Beitrag für "Sunday Times", Meghan habe ihm gegenüber offenbart das Gefühl zu haben, "zu existieren, nicht zu leben".

In der "Sunday Times" schreibt Reporter Tom Bradby nach dem Interview mit Meghan: "Mich erschüttere auch ein Gefühl der Trauer angesichts des starken Eindrucks, dass diese junge Familie, die an sich glücklich ist, Schwierigkeiten hat, sich an das Leben im Rampenlicht anzupassen. 'Kannst du damit fertig werden`', fragte ich Meghan am Ende. (....) 'Wir', sagte sie, 'nehmen einen Tag nach dem anderen.'"

Die ganze Dokumentation "Harry & Meghan: An African Journey" war auf dem Sender ITV am Sonntag, den 20. Oktober, um 21 Uhr Ortszeit, zu sehen. 

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen. 

lsc

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