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Herzogin Meghan + Prinz Harry Verraten sie, wer hinter dem Rassismus-Kommentar steckt?

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Prinz Harry und Herzogin Meghan
© Getty Images
Wer genau über Archies Hautfarbe gemunkelt haben soll, haben Herzogin Meghan und Prinz Harry im Interview mit Oprah Winfrey nicht verraten. Noch nicht. Doch die Sussexes könnten diese Bombe immer noch platzen lassen.

"In den Monaten, in denen ich schwanger war, ging es immer wieder darum, dass er [Archie] keinen Titel bekommen wird und um Bedenken und Gespräche darüber, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird." Mit dieser Geschichte schockierte Herzogin Meghan, 39, nicht nur Oprah Winfrey, 67.

Ist die britische Königsfamilie rassistisch? Und welches Familienmitglied hat sich so über das damals ungeborene Kind von Meghan und Prinz Harry, 36, ausgelassen? Das wollten die Sussexes in ihrem großen Oprah-Interview nicht verraten, es wäre "zu schädlich" für die betroffene Person. Nur Queen Elizabeth, 94, und Prinz Philip, 99, nahm Harry im Nachhinein aus der Schusslinie.

Herzogin Meghan + Prinz Harry haben Royal Family "erschüttert"

"Die ganze Familie ist erschüttert darüber, zu erfahren, wie herausfordernd die letzten Jahre für Harry und Meghan gewesen sind", gab das Königshaus in einem Statement am Dienstagabend (9. März 2021) bekannt. "Die angesprochenen Themen, insbesondere das der Hautfarbe, sind beunruhigend. Während manche Wahrnehmungen abweichen, wird das Thema sehr ernst genommen und im familiären Kreis privat besprochen. Harry, Meghan und Archie werden für immer geliebte Mitglieder der Familie bleiben", heißt es weiter. 

Wieso der Palast die Vorwürfe niemals leugnen wird

Doch die Angst, dass Meghan und Harry in den kommenden Wochen und Monaten öffentlich machen, wer so über Archie gesprochen hat, bleibt. Der Palast sei "gelähmt vor Angst", berichtet ein Palastinsider gegenüber "Daily Mail", es herrsche "ein Mangel an Vertrauen". Die oberste Priorität liege nun darauf, dass niemand die Rassismus-Vorwürfe des Paares leugne – sonst könnten Meghan und Harry die Bombe hochgehen lassen und den Namen des "Rassismus-Kommentators" bekannt machen. 

Prinz Charles "zutiefst beunruhigt"

Prinz Charles meisterte seinen ersten Auftritt nach dem Interview mit Bravour: Der 72-Jährige besuchte am Dienstag das Jesus House in Brent Cross und traf sich mit NHS-Angestellten und Kirchenmitarbeitern. Fragen, wie er sich nach den heftigen Vorwürfen seines Sohnes fühle, beantwortete er nicht. Keine Reaktion, kein Dementi. Alles andere würde seiner Familie großen Schaden zufügen. Über die Rassismusvorwürfe seiner Schwiegertochter soll Prinz Charles allerdings "zutiefst beunruhigt" sein, wie eine Palastquelle wissen will: "Es geht gegen alles, woran der Prinz von Wales glaubt. Er glaubt, dass Vielfalt die Stärke unserer Gesellschaft ist." Trotzdem muss er sich an den Grundsatz seiner Familie halten: "Never complain, never explain." 

Verwendete Quellen:dailymail.co.uk, standard.co.uk/

Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen.

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