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Queen Elizabeth: Wie sie über die Tour von Meghan und Harry in Afrika denkt

Herzogi Meghan + Prinz Harry: Queen Elizabeth II
Queen Elizabeth II. hat eine besondere Verbindung zu Afrika.
© Getty Images
Herzogin Meghan und Prinz Harry absolvieren eine zehntätige Reise durch Afrika im Namen des britischen Außenministeriums. Dabei präsentieren sie sich von ihrer informellen und nahbaren Art. Ein Royal-Reporter äußert sich, wie die Queen darüber denken könnte.

Sie haben getanzt, Menschen umarmt und demonstrativ Händchen gehalten: Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, zeigen auf ihrer aktuellen Royal-Tour einmal mehr, dass sie nicht allzu viel von höfischer Etikette halten. Wie kommt das wohl bei Queen Elizabeth, 93, an? Schließlich muss sich niemand mehr an Regeln und Gepflogenheiten halten wie sie. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan zeigen sich volksnah

Im Gespräch mit "Express" sagt Richard Fitzwilliams, der Harry und Meghan in Afrika begleitet: "Die Art und Weise, wie Meghan und Harry ihre Tour in Südafrika bisher durchgeführt haben, war einzigartig informell, vom Umarmen und Tanzen bis hin zu Meghan, die ihren Verlobungsring nicht trug. Das ist ungewöhnlich für eine königliche Tour, aber die Sussexes haben bereits gezeigt, dass sie die Dinge auf ihre Weise tun." Er ergänzt: "Ich bin sicher, dass sich die Königin, die sich so sehr für ihr geliebtes Commonwealth interessiert, über ihre Erfolge freuen wird.

Besondere Beziehung von Queen Elizabeth nach Afrika

Queen Elizabeth unternahm ihre erste Auslandsreise im Februar 1947 im Alter von 20 Jahren. Gemeinsam mit ihrer Schwester Prinzessin Margaret (damals 16), ihren Eltern König George VI. (damals 51) und Queen Elizabeth (damals 47) fuhr sie mit dem Schiff für einen zweimonatigen Staatsbesuch nach Südafrika und Rhodesien (heute ein Teil Simbabwes). Was klingt wie ein netter Familienurlaub hatte in Wahrheit allerdings einen wichtigen Hintergrund: Der König wollte verhindern, dass Südafrika aus dem Commonwealth-Bund, dessen Oberhaupt er war, aussteigt. 

Harry, Meghan und Archie

Was ihre Eltern als harten Termin-Marathon empfanden, bedeutete für Elizabeth und Margaret nach den Entbehrungen des Zweiten Weltkrieges ein reines Abenteuer. Doch es gibt noch zwei weitere Punkte, die die Tour für die damalige Prinzessin Elizabeth so denkwürdig machten: Sie wurde am 21. April 21 Jahre alt und hielt aus diesem Anlass von Kapstadt aus ihre erste wichtige Rede. Sie endete mit einer Liebeserklärung an ihr Volk: "Ich erkläre vor Ihnen allen, dass ich mein ganzes Leben, ob es lang oder kurz sein wird, Ihrem Dienst und dem Dienst unserer großen imperialen Familie, zu der wir alle gehören, widmen werde".

Etwas noch Denkwürdiges geschah für Queen Elizabeth am 6. Februar 1952 in Kenia, im Osten des afrikansichen Kontinents. Während dieser ersten Commonwealth-Tour mit Ehemann Prinz Philip starb König George - und damit wurde aus Prinzessin Elisabeth Queen Elizabeth.

Wetten also, dass sich die Queen und Harry und Meghan in Sachen Afrika einiges zu erzählen haben?

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erscheinen. 

jre

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