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Herzogin Kate & Herzogin Meghan: Ein Leben im goldenen Käfig

Herzogin Kate, Herzogin Meghan
Herzogin Kate, Herzogin Meghan
© Getty Images
Ein Leben als Royal mag mit Wohlstand und Ansehen prämiert sein, birgt jedoch auch seine Schattenseiten. Darüber spricht jetzt Justin Welby, der in seiner Rolle als Erzbischof von Canterbury mehrmals mit Mitglieder des britischen Königshauses zusammengetroffen ist.

Justin Welby, 63, hat Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, im Mai 2018 zu Mann und Frau erklärt und im Juni 2019 ihren Sohn Archie Mountbatten-Windsor, sieben Monate, getauft. In einem Interview mit Emma Barnett, 34, Moderatorin beim britischen Radiosender "BBC Radio 5 Live", wurde er jetzt auf die Royals angesprochen - und fand deutliche Worte.

Von der Bürde, ein Royal zu sein

Nach Meinung Welbys zeichnen sich die Mitglieder der Königsfamilie im Allgemeinen durch "ihr reines Pflichtgefühl und Engagement aus"und seien sich der Bürde ihrer Rolle bewusst. "Selbst, wenn sie beschließen würden, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen, niemals Geld zu nehmen und abtauchen würden, würden sie dennoch verfolgt werden, weil sie der ehemalige Herzog von Rock oder was auch immer wären. Es ist wirklich eine lebenslange Freiheitsstrafe", urteilt der Erzbischof über das Leben im goldenen Käfig.

Egal, ob man ein Mitglied des britischen Königshauses sei oder ein Politiker: Das "Ausmaß an Missbrauch, falscher Darstellung, Internet-Mobbing und schrecklichem Verhalten" sei furchtbar, findet Welby.

Justin Welby verteidigt Megan Markle

Dass Herzogin Meghan verstärkt in der Kritik steht, gefällt dem Erzbischof gar nicht. Sie sei sowohl "eine Person von tiefgreifender Menschlichkeit" als auch eine, die sich um das Wohl anderer sorge. Sie fülle ihre "Rolle mit jedem Gramm ihres Seins" und deshalb halte er, Welby, sie für "eine bemerkenswerte Person."

Angesprochen darauf, ob er der Meinung sei, dass die Kritik an Meghan Markle zum Teil rassistisch motiviert sei, sagt er: "Ich wäre natürlich sehr besorgt über jegliches rassistische Verhalten. Und vor allem dann, wenn es sich um jemanden handelt, den Sie kennen, denken Sie einfach, dass es völlig unverdient ist."

jre

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