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Herzogin Catherine Ihre heimliche Freundschaft mit einem 85-Jährigen

Herzogin Catherine: Ihre heimliche Freundschaft mit einem 85-Jährigen
© WPA Pool / Getty Images
"Nenn mich Catherine" - diese Ehre erteilt Herzogin Catherine sicher nicht vielen Menschen. Doch unter den wenigen Bürgerlichen, die die 38-Jährige ohne Titel ansprechen dürfen, befindet sich der 85-jährige Pensionär Len Gardner.

Wie kommt es, dass ein Rentner aus Yorkshire die Frau von Prinz William, 38, bei ihrem Vornamen nennen darf? Ganz einfach: Herzogin Catherine, 38, hat sich heimlich zu Beginn der Corona-Pandemie als Freiwillige gemeldet, um mit Len Gardner, 85, zu telefonieren. Dabei soll eine Freundschaft zwischen den beiden entstanden sein, die "The Sun" nun enthüllt.

Herzogin Catherine: So kam es zu ihrer ungewöhnlichen Freundschaft mit einem Pensionär

Der Kontakt sei laut der Zeitung Anfang des Jahres durch den Royal Voluntary Service zustande gekommen, eine Organisation, die die Einsamkeit unter älteren Menschen bekämpfen will. Und beim Telefonieren mit dem 85-Jährigen habe die Herzogin darauf bestanden, auf Formalitäten zu verzichten. Im Zuge dessen hätte sie Len angeboten, sie einfach "Catherine" zu nennen. 

Auch der Inhalt der Telefonate ist bekannt: Während zweier langer Gespräche während des ersten Lockdowns sollen sich Catherine und ihr neuer Freund unter anderem über die Herstellung von Nudeln unterhalten haben. Außerdem soll Catherine von einem Ausflug mit ihren Kindern erzählt haben, bei dem sie beim Scheren von Schafen zugeschaut hätten.

Len Gardner über Herzogin Catherine: "Diese Anrufe haben mir geholfen"

"Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal mit der zukünftigen Königin von England telefonieren würde", sagte Len später über die Gespräche. Er werde sie für den Rest seines Lebens in Ehren tragen, führte er glücklich aus, denn: "Diese Anrufe haben mir geholfen, weil sie mir etwas gegeben haben, auf das ich mich freuen kann." Und nicht nur das, denn: Kate machte ihm ein besonderes Geschenk. "Ungefähr drei Tage nach unserem Gespräch kam eine brandneue Nudelmaschine von der Herzogin an. Zwei Tage später bekam ich zwei Kilo Mehl (...) vom Buckingham Palast. Ich kann Ihnen sagen: Diese Frau, die Sie im Fernsehen sehen, die in die Menge geht und mit Leuten spricht - was du siehst, ist was du bekommst. Sie ist eine sehr, sehr nette Person."

Es kam nun sogar zu einem persönlichen Treffen

Die Geschichte geht aber noch weiter: Diese Woche trafen sich Herzogin Catherine und ihr Telefonfreund Len endlich persönlich. Im Rahmen ihrer dreitägigen Tour durch Großbritannien mit dem königlichen Zug machten Kate und ihr Mann William auch Halt in Batley, West Yorkshire. Dort trafen sie auf Len und seine Frau Shirley, die Alzheimer hat. 

Über das Treffen mit dem royalen Paar sagte Len später: "Sie liebten den Weihnachtsbaum in meinem Garten und sagten, wie sehr sie es schätzten, was ich tue, um meine Frau in dieser schrecklichen Zeit zu pflegen. Sie haben gefragt, wie ich damit umgehe - nun, du stehst einfach auf und machst weiter." Alles in allem wäre es ein brillanter Tag gewesen, lautete sein Fazit: "Die Leute waren so nett, dass es schwer ist, das alles in Worte zu fassen."

Verwendete Quellen: The Sun, Southend Standard

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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