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Prinz Harry + Herzogin Meghan Hochzeitsurkunde beweist: Ihre Gartenhochzeit ist ungültig

Prinz Harry, Herzogin Meghan
Prinz Harry, Herzogin Meghan
© Getty Images
Im Interview mit Oprah Winfrey enthüllte Herzogin Meghan, dass sie und Prinz Harry sich schon vor ihrer großen Hochzeit das Jawort gegeben haben. Jetzt stellt sich heraus, dass diese Behauptung unwahr ist. Ein Beamter urteilt, dass Meghan "offensichtlich verwirrt und eindeutig falsch informiert" gewesen sei.

Am 19. Mai 2018 fand die große Hochzeit von Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 39, in der St.-George's-Kapelle auf Schloss Windsor statt. Die Überraschung war demnach groß, als Meghan im Oprah-Interview erzählte, dass sie und Prinz Harry zu diesem Zeitpunkt schon Mann und Frau gewesen seien. Im Garten ihres Hauses auf dem Gelände des Kensington Palastes seien sie schon drei Tage zuvor vom Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, getraut worden. Gäste oder Familienmitglieder sind laut Meghan dabei nicht anwesend gewesen.

Hochzeitsurkunde bestätigt Trauung am 19. Mai 2018

Direkt nach dem Oprah-Interview wurden viele Stimmen laut, die darauf hinwiesen, dass diese Gartenhochzeit keine richtige Hochzeit gewesen sei. Der Grund: Damit eine Ehe rechtskräftig ist, müssen zwei Zeugen der Zeremonie beiwohnen. Außerdem muss die Trauung von einem Mitglied des Klerus in einer Kirche oder an einem anderen lizenzierten Ort vollzogen werden.

Das bestätigt nun auch die Hochzeitsurkunde von Herzogin Meghan und Prinz Harry, die der britischen Zeitung "The Sun" exklusiv vorliegt. Das Dokument, das der Presse vom "General Register Office" zur Verfügung gestellt wurde, bestätigt, dass die Formalitäten der Eheschließung am 19. Mai 2018 auf Schloss Windsor stattfanden. 

Als Trauzeugen sind Prinz Charles, 72, und Meghans Mutter Doria Ragland, 64, eingetragen. Der Beamte, der die Lizenz für die Hochzeit des Herzogs und der Herzogin von Sussex ausgestellt hat, sagt, dass Meghan "offensichtlich verwirrt und eindeutig falsch informiert" über die heimliche Hochzeit sei.

"Sie haben nicht drei Tage zuvor vor dem Erzbischof von Canterbury geheiratet", erklärt Herr Borton, ehemaliger Chef-Sekretär im Fakultätsbüro, gegenüber "The Sun". "Ich vermute, dass sie ein paar einfache Gelübde ausgetauscht haben, die sie vielleicht selbst geschrieben haben und das vor dem Erzbischof gesagt haben, das ist ja in Mode – oder, und das ist wahrscheinlicher, handelte es sich um eine einfache Probe." Diese Sicht der Dinge bestätigen Freunde von Harry und Meghan gegenüber dem "Town & Country"-Magazin. 

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Keine Zeugen bei der Gartenhochzeit

Reverend Robinson, der für vier ländliche Gemeinden in Suffolk verantwortlich ist, zeigte sich empört über den Wirbel um die Eheschließung. "Glauben sie ernsthaft, dass es eine Chance gibt, dass sie drei Tage vor ihrer königlichen Hochzeit mit dem Erzbischof von Canterbury eine legale Hochzeit in einem Garten ohne Zeugen hatten?", sagte er kurz nach dem explosiven Oprah-Interview der "Daily Mail".

Auf Twitter ergänzte der Reverend: "Man kann nicht zweimal heiraten. Also, was war die Sache drei Tage zuvor? [...] Sie glaubt eindeutig, dass drei Tage vor der Hochzeit etwas mit dem Erzbischof von Canterbury passiert ist. Es wäre also hilfreich zu klären, was es war." Um Licht ins Dunkel zu bringen, soll der Erzbischof von Canterbury Stellung beziehen, wie von vielen Seiten verlangt wird – doch ein Sprecher teilte mit, dass sich der Erzbischof nicht zu persönlichen oder pastoralen Angelegenheiten äußern werde.

Besonderer Moment, aber keine Hochzeit

Mit der Urkunde ist es also amtlich: Prinz Harry und Herzogin Meghan wurden nicht am 16. Mai 2018 in ihrem Garten im Hinterhof ihres Cottages zu Mann und Frau erklärt, sondern in Windsor – drei Tage später. Wieso sie das im Interview mit Winfrey anders dargestellt haben, bleibt ungewiss.

Verwendete Quelle: dailymail.co.uk, thesun.co.uk

Verwendete Quellen: Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen.

swi / aen Brigitte

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