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GZSZ-Star Nina Bott über ihre alkoholkranke Mutter – so hart war ihre Kindheit

Ex-GZSZ-Star Nina Bott
© Franziska Krug / Getty Images
Meistens strahlt Ex-GZSZ-Cora Nina Bott in die Kamera. Dabei hatte die Schauspielerin eine sehr traurige Kindheit. Jetzt spricht sie über die Alkoholsucht ihrer Mutter.

Dass Ex-GZSZ-Star Nina Bott eine liebe- und verantwortungsvolle Mutter ist, wissen wir spätestens seit dem Vox-Reality-Doku-Format "6 Mütter". Dabei hat die 40-Jährige selbst sehr traurige und harte Erfahrungen mit ihrer Mutter gemacht, wie sie jetzt in einem Interview mit "Bunte" verriet.

Depression und Alkoholsucht

Wegen Depressionen griff ihre Mutter Gundi regelmäßig zur Flasche. Und infolge der Alkoholsucht magerte ihre Mama vor den Augen der Tochter immer mehr ab. Mit elf Jahren habe Bott zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, dass etwas nicht stimmt.

"Lange Zeit dachte ich, der Alkohol sei das Problem. Dass der eigentlich relativ weit hinten in der Verzweiflungskette eines Menschen steht, der mit Depressionen leben muss, war mir damals nicht bewusst", so die Schauspielerin.

Sie musste früh Verantwortung übernehmen

Wenn ihre Mutter mit dem Haushalt überfordert war, hat die Tochter das Ruder übernommen. Manchmal habe sie auch Alkohol weggekippt, um die Sucht ihrer Mama "zu kaschieren", wie sie sagt.

Beeindruckend: Trotz dieser schweren Zeit war Bott ihrer Mutter deswegen nie böse. "Ich habe meine Mutter immer so genommen, wie sie war", sagt die 40-Jährige. Mutter Gundi habe sich auch durchaus bemüht, gesund zu werden, und mehrere Therapieversuche unternommen – doch leider ohne Erfolg. 

Im Alter von 51 Jahren verstarb Nina Botts Mutter. Ihr Todestag fiel ausgerechnet auf den 27. Geburtstag der Schauspielerin. 

Dass sich Bott von dieser schweren Zeit nicht hat unterkriegen lassen und ihr Leben als Schauspielerin und Mutter so toll im Griff hat, ist einfach bewundernswert. Und es zeigt, was sie für eine starke Frau ist und dass sie eine sehr gesunde Lebenseinstellung hat. Die wird sie sicher auch an ihre eigenen Kinder (14 und zwei Jahre) weitergeben. 

Fallback-Bild
sus

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