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Foodguide aus 'Die Höhle der Löwen': Das kann das Tinder für Essen

Foodguide aus 'Die Höhle der Löwen': Das kann das Tinder für Essen
© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Egal wo, egal wann: Die Foodguide-App soll immer das perfekte Restaurant für dich finden. Doch hält die App, was sie verspricht?

Ob in der Heimat oder in der fremden Stadt: Das perfekte Restaurant für den kleinen und großen Hunger zu finden, kann manchmal sehr nerven- und zeitraubend sein. Mit der App "Foodguide" von Malte Steiert (24) und Finn Fahrenkrug (26) aus Hamburg soll das nun der Vergangenheit angehören. Doch können sie die fünf Top-Unternehmer Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Ralf Dümmel und - neu dabei - Dagmar Wöhrl in ‚Die Höhle der Löwen’ von ihrem Konzept überzeugen?

"Die Foodguide-App richtet sich nach dem aktuellen Standort und zeigt Gerichte aus den beliebtesten Restaurants – von anderen Nutzern hochgeladen", erklären Malte und Finn. So kann sich der User nach dem Tinder-Prinzip durch die angezeigten Vorschläge wischen. Ist ein Favorit ausgemacht, kann direkt über Foodguide ein Tisch reserviert werden und die Kartenansicht zeigt den schnellsten Weg zum Restaurant. Oder man lässt sich das Essen nach Hause liefern und bezahlt über die App.

Circa 500.000 User nutzen bereits Foodguide. Um weiter zu wachsen und weltweit zu expandieren, benötigen die Gründer allerdings die Unterstützung der Löwen. Ein Investment von 450.000 Euro soll ihnen dabei helfen, ihr Unternehmen weiter auszubauen und auch weltweit erfolgreich zu werden. Im Gegenzug bieten die beiden Gründer 15 Prozent ihrer Firmenanteile.

So reagieren die Löwen

Ralf Dümmel lobt das selbstbewusste Auftreten der beiden Gründer, glaubt aber nicht, dass er die beiden auf ihrem Weg unterstützen kann. Er ist deswegen raus. Und auch Frank Thelen, Dagmar Wöhrl und Judith Williams wollen keinen Deal, da ihnen bei Malte und Finn der Fokus und Weitblick fehlt.

Das Bei-der-Sache-bleiben bemängelt auch Carsten Maschmeyer. Er will ein potentielles Investment aber noch nicht ausschließen: „Sie sind chaotisch, ihnen fehlt die Konzentration und ein Fokus. Trotzdem reizt mich etwas. Ich glaube aber, dass sie keinen Investor brauchen, sondern jemanden, der sie an die Hand nimmt.“ Er wäre bereit, Malte und Finn mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, braucht dafür aber 31,6 Prozent Firmenanteile. Und: „Das ist nicht verhandelbar!“

Die beiden Gründer machen sich die Entscheidung nicht leicht. Nach einem Entscheidungs-Wein sagen sie Carsten Maschmeyer aber zu - it's a deal!

ag

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