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Ex-GZSZ-Star Nina Bott: Keine Panik vor Corona - aber gesunde Vorsicht

Ex-GZSZ-Star Nina Bott: Keine Panik vor Corona - aber, ...
© Andreas Rentz / Getty Images
Die Ex-GZSZ-Darstellerin Nina Bott macht sich wie viele Menschen aktuell Gedanken über die Bedrohung durch das neuartige Coronavirus. Für sich und ihre Familie hat die Schauspielerin inzwischen nachvollziehbare Maßnahmen getroffen, aber in Panik verfällt sie nicht.

Nina Bott, 42, übt sich aktuell in Gelassenheit. Nicht leicht, wenn man täglich im Minutentakt mit aufwühlenden Nachrichten zur Ausbreitung des Coronavirus konfrontiert ist.

Die Ex-GZSZ-Schauspielerin ist dreifache Mutter. Neben dem 16-jährigen Sohn Lennox hat sie noch die vierjährige Luna und den einjährigen Lio. Die Sorgen um die Kinder hören ja bekanntermaßen niemals auf. In Zeiten einer bedrohlichen Pandemie allerdings können sie ausufern. Sind sie auch ein wenig bei Nina, wie sie zugibt. Ihre Kleinen hat sie kürzlich kurzzeitig aus der Kita genommen, weil ihr die Ansteckungsgefahr zu hoch erschien, begründet sie zu jenem Zeitpunkt den Schritt auf ihrem Instagram-Kanal.

Nina Bott: Mehr Angst um Großeltern als um die Kinder

Ihre Recherchen zu dem Virus haben ihre Sorgen um die Kinder allerdings etwas abmildern können. "Nach meinem Stand sollten Kleinkinder ganz gut mit Corona zurechtkommen", erklärt die 42-Jährige gegenüber "Bunte.de".

Eine vorläufige Bestätigung dazu gibt es auch vom Robert Koch Institut: "Bei Kindern scheint die Erkrankung laut WHO vergleichsweise selten aufzutreten und dann mild zu verlaufen", so die ersten Erkenntnisse nach Beobachten der Krankheitsverläufe im Ursprungsland der Pandemie, China. "Es ist mit den bisherigen Daten allerdings nicht möglich zu bestimmen, welche Rolle Kinder und Jugendliche bei Übertragungen spielen und ob sie generell weniger anfällig für das Virus sind", heißt es weiter auf der Homepage des Bundesinstituts im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums.

"Die Großeltern machen mir da größere Sorgen", verrät die Hamburgerin. Begründet: Ältere Menschen gehören zur Risikogruppe, "mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren", wie das Robert Koch Institut informiert.

Panikmache auf dem Kinderspielplatz

Inzwischen gehen Ninas Kinder wieder in die Kita. Doch nicht alle Eltern sind so entspannt wie sie, weiß die Ex-Moderatorin ("Prominent") aus ihrem Alltag zu berichten: "Ich muss schon sagen, was sich da zurzeit auf Spielplätzen abspielt, ist echt nicht schön. Viele Eltern meinen, ihre Kinder 'unauffällig' abschirmen zu müssen und drängeln sich schnell dazwischen, wenn ihren Sprösslingen anderen Kinder zu nahe kommen oder verteidigen die eigenen Schaufeln, damit sie bloß kein fremdes Kind anfasst." Ninas Rat: "Da sollte man dann eventuell doch zu Hause bleiben".

... und den Kindern altersgerecht erklären, was es überhaupt mit diesem Virus auf sich hat: "Sie müssen ja auch verstehen, warum wir noch häufiger als sonst unsere Hände waschen und hin und wieder auch desinfizieren."

Verwendete Quelle: Bunte, Robert Koch Institut, Instagram

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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