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Drama um DSDS-Star Diego: Er hat seinen Vater niedergestochen!

Drama um DSDS-Star Diego: Er hat seinen Vater niedergestochen!
© MG RTL D / Stefan Gregorowius / Pressestelle
Schon während seiner Teilnahme bei DSDS sorgte der psychisch kranke Diego für Tumulte. Jetzt wird er sich wegen der lebensgefährlichen Messer-Attacke auf seinen Vater wohl vor Gericht verantworten müssen.

Was für eine furchtbare Geschichte. Der ehemalige DSDS-Kandidat Diego soll laut 'Bild' seinen Vater niedergestochen haben. Schon während seiner Teilnahme an dem Castingshow-Format wurde bekannt, dass der 20-Jährige unter einer psychischen Krankheit leidet.

Das ist passiert:

Diego soll seinen Vater Kofi A. in dessen Düsseldorfer Wohnung mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Angeblich stach er auf den 67-Jährigen ein, in dem Moment, in dem er die Wohnung betrat. Danach flüchtete der Sänger, wurde aber kurz darauf von der Polizei gefasst.

Kofi A. kam ins Krankenhaus und soll mittlerweile außer Lebensgefahr sein. Gegen seinen Sohn ermittelt nun eine Modkommission. Noch ist unklar, warum Diego seinen Vater attackierte.

Ein Betreuer kümmerte sich um Diego

Diegos Teilnahme bei DSDS sorgte aufgrund seiner Psychose, die angeblich durch Drogen ausgelöst wurde, für ordentlich Aufsehen. Sie war auch der Grund, warum der gebürtige Ghanaer ausschied. Er soll gepöbelt und provoziert haben und nach einem Streit mit Juror Dieter Bohlen schließlich aus der Show geschmissen worden sein. Ein RTL-Reporter erinnert sich im Gespräch mit 'Vip.de':

Diego stand in Südafrika unter ständiger Aufsicht seines Betreuers. Vor Ort hatte auch keiner Angst vor Diego. Er war zu keiner Zeit gewalttätig.

Zu den aktuellen Vorwürfen gegen den Ex-Kandidaten will sich der Sender hingegen nicht äußern. "Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu einem laufenden Verfahren, die das Privatleben eines Ex-Kandidaten betreffen, nicht äußern werden." Zu der damaligen Entscheidung, Diego an dem Casting teilnehmen zu lassen, stehe man allerdings nach wie vor:

Seine Teilnahme wurde von der Graf Recke Stiftung befürwortet und aktiv begleitet. Dies geschah aufgrund der Grundlage, dass jeder Mensch das Recht hat, selbstbestimmt zu leben und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

DSDS-Chef Dieter Bohlen ist erschüttert

Dieter Bohlen findet hingegen deutliche Worte für die mutmaßliche Tat des ehemaligen DSDS-Teilnehmers. Im Gespräch mit 'Bild' erklärt er:

Ich bin erschüttert und hätte so was niemals gedacht. Man kann eben nicht in Menschen hineinschauen. Ich bedauere diesen Zwischenfall und ich hoffe, dass sein Vater bald wieder gesund ist.
ag

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