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Trotz notgeiler Züngelei: Ein Bett schlägt den Bachelor in die Flucht 😱

Trotz notgeiler Züngelei: Ein Bett schlägt den Bachelor in die Flucht 😱
© TVNOW / Pressestelle
Eine Sache gehört zum Bachelor wie die Vagina zum Dschungelcamp: die Homedates! Dank eines irren Liebesbriefes und eines geteilten Bettes waren die diesmal aber nichts für schwache Trash-Nerven!

Könnt ihr das glauben!? Mir wurde letztens gesagt, meine Kolumne sei zu böse. WHOAAAT? Diese mit viel Liebe ausgewählten Worte sollen gemein sein? Tze tze tze! Auch wenn ich ernsthafte Zweifel an dieser Aussage hege – schließlich kann ich auch nicht dafür, dass es beim Bachelor in etwa so sehr um Liebe geht wie bei GNTM ums Modeln – nehme ich den Vorwurf als seriöse Journalistin natürlich sehr ernst. Und da ich jeden von euch glücklich machen möchte, schlage ich heute mal nettere Töne an.

Noch sechs hochangesehene Damen kämpfen um das große und reine Herz des Junggesellen, auch Bachelor genannt. Doch leider kann nicht jede von ihnen am Ende mit einem hübschen Röschen (das sich übrigens auch ganz herzallerliebst als keckes Accessoire hinterm Ohr eignet) triumphieren. Herr Mangold nutzt deswegen die kostbare Zeit in Mexiko, um herauszufinden, welche Lady seiner wirklich würdig ist. Dabei kommt es immer wieder zu keuschen Küssen, liebevollen Umarmungen und süßen Blicken. Zudem achtet er als Gentleman der alten Schule stets darauf, dass nett gegessen und sich anschließend auf einem hübschen Sofa angeregt unterhalten wird – natürlich über Politik und andere gesellschaftlich relevanten Themen! Doch die Zeit im Land der Sombreros ...

Ok, Freunde, es tut mir leid, aber ich kann das nicht!!! 

Keusche Küsse und gesellschaftlich relevante Themen? Hahahahaha, der Witz des Jahrhunderts! Sabbernde Züngeleien und Themen, die mir vor lauter Fremdscham die Tränen in die Augen treiben, treffen es da wohl eher. Deswegen: Back to the roots! BÄM! Und wem meine Worte trotzdem zu fies sind, für den habe ich etwas vorbereitet. Denn wie heißt es so schön: Bilder sagen mehr als tausend Worte? Büddeschön!

Und nun zurück zum eigentlichen Thema:

... Die Zeit im Land der Sombreros neigt sich also dem Ende zu. Oder: Mexiko zieht endlich die Reißleine und kickt das Trauerspiel auf Beinen endlich aus dem Land. Es hat sich wohl herausgestellt, dass der Beton, den Donald Trump ursprünglich zum Bau der Mauer ankarren ließ, partout nicht genügte, um einen ausreichend hohen Wall um die beiden Bachelor-Villen zu bauen. Die Folge: Das Land stand einer neuen Form der Bedrohung gegenüber: den bitteren Tränenströmen des Rosenkavaliers und dem verbalen Dünnschiss der Görls. 

Mentale Kernschmelze beim Bätschi – und eine Heilerin soll's richten!

Doch bevor Mexiko winke winke machen und den 13. Februar zum neuen Nationalfeiertag ausrufen kann, geht es für den Bachelor und sein Östrogen-Gefolge zu einem letzten gemeinsamen Date. Und wie könnte die Fiesta mexicana besser enden als mit dem Besuch bei einer Heilerin irgendwo im Nirgendwo? Sie soll eine energetische Reinigung durchführen und die guten Geister in den Seelen der Flitzpiepen wecken. So lautet zumindest der Plan! 

In Wahrheit hat die Gute wahrscheinlich sofort gemerkt, dass hier – wenn überhaupt – nur noch eines gereinigt werden kann: das Fernsehprogramm! Sie macht sich deswegen wohl einen Spaß daraus, die Truppe in bester Grundschulmanier in einen Sitzkreis zu befördern und an Blümchen pusten und Blättchen riechen zu lassen. Tja, in Holland zahlt man viel Kohle, damit man mit Blättchen spielen darf.

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Ob besagte Reinigung am Ende wirklich energetisch ist, darf also bezweifelt werden. Die Tränendrüsen der Heulsusen werden hingegen wieder mal kräftig durchgespült. Die Görls flennen, weil sie ihre Mama, ihren Hamster oder ihren IQ vermissen, der Bätschi wiederum, weil Lady Schlauchbootlippe alias Gina-Lisa Lohfink 2.0 alias Jade keinen Bock mehr auf ihn hat und ihre sieben knappen Sachen packt. Das gilt übrigens auch für Nathalia, die die Bachelor-Prüfung im Fach Lächerlichmachen für Dummies nicht bestanden hat. Wer kann auch ahnen, dass der Mangold plötzlich verlangt, dass die Görls ein flammendes Plädoyer für sich selber halten? Da fragt man sich doch zu Recht, wer da einmal zu sehr am Blättchen der Heilerin geschnüffelt hat!

Genauso frage ich mich, was zum Teufel die deutschen Grenzbehörden dazu verleitet hat, die irren Speedy Gonzalese wieder einreisen zu lassen. Denn kaum gelandet, weiß jeder erfahrene Bachelor-Zuschauer, was ihm jetzt blüht. Ich sage nur neun Buchstaben, die die größtmögliche Peinlichkeit beschreiben: H-O-M-E-D-A-T-E-S! Sorry Freunde, aber da müssen wir jetzt gemeinsam durch!

Steffis Bett legt den kleinen Bätschi lahm

Hätte der Mangold gewusst, was ihm bei Steffi blüht, hätte er sich wahrscheinlich schnurstracks an das Triebwerk eines Flugzeuges gekettet und gehofft, dass es ihn gaaanz schnell zurück nach Mexiko bringt! Denn während die Trulla mit den Daniela-Katzenberger-Gedächtnis-Augenbrauen nur darauf wartet, ihre Acryl-Krallen in den Bachelor zu hauen, ist ihre Mutter so gar kein Fan von dem Rosenkavalier – upsi! 

Ob es daran liegt, dass er sich gelangweilt das Schnittchen in den Rachen schiebt und den Piccolöchen runterkippt oder daran, dass er nicht besonders begeistert darauf reagiert, dass sich Steffi und ihre Mitbewohnerin ein Bett teilen, lässt sich abschließend nicht eindeutig klären. Nur so viel: Steffis Erklärung, dass sie keine normale WG seien, sondern seeehr special, schickt den kleinen Mangold schnurstracks in die ewigen Abgründe. Das dürfte dann wohl das erste Mal in der Geschichte der Rosenkavaliere sein, dass das Bett einer Kandidatin den Bachelor und seinen kleinen Kumpel in die Flucht schlägt! 

Für eine feuchte Racheninspektion, die dank des unermüdlichen Einsatzes offenbar notgeiler Kameramänner jeden Spuckefaden in HD zeigt, reicht es natürlich trotzdem. 

Eva plant schon ihre Big Fat Greek Wedding – Uoppa!

Bei Eva läuft es da schon viiiel besser – zumindest scheint auf jeden Mitbewohner auch ein Bett zu kommen. Während Steffi allerdings nach dem Motto 'Sharing is caring' lebt, will ihre Konkurrentin direkt Nägel mit Köpfen machen und den Bätschi vor den nächsten Traualtar zerren. Da das Jawort vor einem Elvis-Imitator aktuell aber kein Bestandteil des RTLschen Vertrages ist, wäre für sie alternativ auch die Produktion kleiner Nachwuchs-Bätschis denkbar. Findet übrigens auch Evas Mutter: "Ich wünsche mir sehr viele Enkelkinder. Meine Freundinnen sind alle schon Omis." 

An dieser Stelle kann man wirklich nur hoffen, dass der Sender ganz schnell Steffi als natürliches Verhütungsmittel ankarrt. Denn DAS muss unbedingt verhindert werden! Bei dem anschließend ekelerregenden Speichelaustausch, der jede noch so kleine Zungenpore sichtbar macht, kommt hingegen jede Hilfe zu spät. Schade um mein Abendessen!

Jenny – der Stoff, aus dem Albträume gemacht werden

Apropos Hilfe: Bin ich die einzige, die der irren Jenny nachts nicht auf der Straße begegnen will? Denn ich weiß nicht, was schlimmer ist: Ihr Psycho-Blick, der einen fürchten lässt, dass sie nachts The-Ring-mäßig aus dem Fernseher klettert, um dich zu töten oder der Brief, den sie an den Mangold geschrieben hat. Ja, genau, sie hat einen Brief geschrieben. EINEN BRIEF. Wie Janine Christin im letzten Jahr. Und wir alle wissen, wie das damals ausgegangen ist. Der Völzi (Trash-Gott hab ihn selig!) ist dem Zeugenschutzprogramm beigetreten – und man nie wieder etwas von ihm gehört. Möglicherweise hat Instagram auch nur seine zehntausend gekauften Instagram-Follower gelöscht, aber das kommt schlussendlich ja aufs gleiche raus. 

Aber zurück zum Brief. Ich zitiere:

Lieber Andrej,
ich denke so gerne an den Moment zurück, als wir zwischen den Lichterketten und Luftballons saßen und die Spannung zwischen uns immer stärker wurde. Ich liebe Menschen, die ihre Gefühle so zeigen und dazu stehen. Das ist wirklich schön und ich glaube, das verbindet uns.
Deine Jennifer.

LAUF, ANDREJ, LAAAAUF! Lauf so schnell dich deine pensionierten Basketballer-Waden tragen können! Ich muss wahrscheinlich nicht extra erwähnen, dass er diesen Rat NICHT befolgt und stattdessen auch Jenny die Zunge in den Hals steckt, bis ich mir beinahe wünsche, Samara würde wirklich aus meinen TV klettern. 

Vanessa ist endlich keine Jungfrau mehr

Ja, ihr habt richtig gelesen. Während die Familien der anderen Görls vor allem wissen wollten, welche Größe der Bätschi im Hochzeits-Smoking hat und wie schnell er für Trash-Nachwuchs sorgen kann, interessiert Vanessas Schwester nur eines: Wann züngelst du sie endlich um den Verstand? Als einzige Kandidatin, die bislang noch nicht in den zweifelhaften Genuss der mangoldschen Zungenakrobatik gekommen ist, ist das Homedate Gelegenheit und Verpflichtung zugleich, dies endlich zu ändern. Das Schwesterherz wird deswegen kurzerhand vor die Tür gesetzt, bevor der Bätschi auch schon zum Knutsch-Angriff über geht. 

Im Grunde ist das Ganze wie eine riesige Gang-Bang-Party. Obwohl der Mangold nie allen gleichzeitig die Zunge in den Hals steckt, tauscht am Ende irgendwie doch jeder mit jedem Speichel aus – dem fleißigen Knutscheler sei Dank. Den Gedanken findest du eklig? Jo, ich auch! WUÄCH!

Übrigens:

Wie immer der Vollständigkeit halber: Das Bett hat den Bätschi wirklich traumatisiert. Steffi blieb deswegen ohne Grünzeug zurück! Ciao, Steffi – ciao, natürliches Verhütungsmittel. Na, das kann nächste Woche ja heiter werden. 

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