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Knick Knack & Dauer-Geflenne: Beim Bachelor bricht die mentale Apokalypse aus! 😱

Der liebe nette Bätschi von nebenan scheint langsam aufzutauen und die letzten Hemmungen zu verlieren. Zumindest, was seine Zunge und die Tränendrüse betrifft ...

Ach, RTL, was tust du nur dem armen Bachelor an!? Seit zwei Wochen flennt sich der kleine Andrej nun schon durch Mexiko und auch in dieser Woche wollen seine Tränen einfach nicht versiegen. Zusammen mit den Heulorgien seines Östrogen-Gefolges dürften die angemieteten Liebesvillen schon bald unter einer Flutwelle begraben werden. 

Wenn ich es mir recht überlege ... vielleicht nicht die schlechteste Idee, die ich heute hatte. Beweise gefällig? Dann packt mal die Taschentücher aus, denn die Heulsuse mit dem Rosensträußchen und ihre Weiber treiben garantiert auch dir die Tränen in die Augen – und das NICHT vor Mitleid!

Beweis Nummer eins:

Ein paar Robben bringen den Bätschi um den Verstand

Nachdem der Mangold seinen Lappen letzte Woche noch Jenny in den Rachen stopfte, muss nun die nächste im Ghetto-Bunde dran glauben. Oder anders formuliert: Steffi darf zum Einzeldate antreten – und das natürlich standesgemäß! Da der Heli und die bemitleidenswerte James-Bond-Nummer des Gemüses aber bereits ausgelutscht sind, hat sich RTL nicht lumpen lassen und ein neues fliegendes Gefährt gechartert – ein klitzekleines Mini-Flugzeug! Hat's ja in der Geschichte der deutschen Rosenkavaliere noch niiie gegeben ...

Ich schwöre euch, wenn in Deutschland so viel Geld darauf verwettet werden würde, mit welchen Requisiten der Bachelor so spielen darf (ich meine nicht die Weiber, ihr Ferkel!), wie man in England auf die Farbe des Kostüms von Queen Elizabeth setzt, wäre ich schon längst Millionärin und würde stinkend faul, mit einem Cocktail in der Hand und unter einer Palme liegend in der Karibik chillen. Rente mit 30 – hello, my dear!

Für den Bätschi und seine Olle geht es jedenfalls schnurstracks ins nächste mexikanische Örtchen, wo ein kleines Boot auf sie wartet, auf dem sie die nächsten Stunden dämlich grinsend umherschippern. Der Test der diversen Fortbewegungsmittel ist allerdings nicht die einzige Überraschung für die beiden Flitzpiepen.

Nach Ponys und Schildkröten haben die Produzenten nun die Robben in die Trash-Manege geschickt, um ihre beiden Zaungästen zu bespaßen und uns den Anblick der Möchtegern-Popeyes zu versüßen. Der Bätschi und Steffi zappeln vor Freude wie zwei Seehunde mit ADHS und sind so glücklich über ihre neuen tierischen BFFs, dass ihnen promt die Tränen kommen. 

Feuchte Zungenspiele und ganz viel Knick Knack – was muss, das muss!

Doch damit nimmt das Trauerspiel erst so richtig Fahrt auf. Nach einem Dinner-Quickie landen die beiden auch schon brav auf der RTLschen Porno-Couch, um endlich ihren angestauten Sabber auszutauschen und so wild rumzuzüngeln, dass sich selbst die Robben am liebsten die Augen auskratzen würden.

Tja, doof nur, dass mit der Fließband-Knutscherei auch die Ansprüche des Rosenkavaliers steigen: "Der Kuss war nicht von der ersten Sekunde an harmonisch. Es hat nicht direkt gepasst." Aber Scheiß drauf, Mann(gold) muss nehmen, was er kriegen kann, und so darf Steffi auch die Nacht mit ihm verbringen. Was genau bei den beiden da gelaufen ist? 

Das sagt Steffi: "Die Nacht war kurz" *zwinker zwinker*

Das hören alle anderen: Knick Knack!

Das sagt Steffi: "Aber nur, weil wir viel gesprochen haben!" *zwinker, zwinker*

Das hören alle anderen: Knick Knack!

Das sagt Steffi: "Wir haben geknutscht – und nicht nur ein Mal!" *zwinker zwinker*

Das hören noch immer alle anderen: Knick Knack!

Ja nee, is klar!

Beweis Nummer zwei:

Eine Reise in die Vergangenheit geht an die mentale Schmerzgrenze

Die Spuckefäden der vergangenen Nacht sind noch nicht ganz trocken, da zieht es den Bätschi auch schon zum nächsten Date. Diesmal geht es für ihn in die Ladiesvilla – ohne Propeller-Flieger, dafür aber mit Popcorn und einem Video. Wer jetzt an einen gemütlichen Filmabend denkt, der irrt allerdings gewaltig. Um die Tränendrüsen der Pappnasen stets gut durchfeuchtet zu halten, flimmern Kinderbilder seiner Görls über den Bildschirm samt rührseliger Storys über schwierige Kindheiten und zu große Brüste – schnief! 

Meine Güte, das ist ja wie im Dschungelcamp, wenn der Postboote aus Köln-Ossendorf die Briefe der Redakteure ausliefert und den Z-Promis als Nachrichten aus der Heimat verkauft. Um Kosten zu sparen, hat RTL diese wahrscheinlich einfach nach Mexiko weitergeleitet und in unscharfe Fotos und bedeutungsschwangere Dialoge umgewandelt. Darauf eine Träne! 

Oder ein ganzes Tal an Tränen, denn es vergehen keine fünf Minuten, da liegen sich der Bachelor und seine Mädels mit den schwierigen Kindheiten und zu großen Brüsten auch schon schluchzend in den Armen und rufen nach Mama. 

Beweis Nummer drei:

Der Bachelor hat sich warmgezüngelt und will mehr. Und Vanessa? Die nicht!

Wie durch ein Wunder schafft es der Mangold schließlich, seine Tränen für einen kurzen Moment zu trocknen und diesmal Vanessa zum Date zu bitten. Und für sie zieht der Bätschi alle Register, die eine gute Trash-Unterhaltung ausmachen. Erst wird der Burrito in pseudo-romantischer Kulisse runtergewürgt, bevor eine Video-Botschaft von Vanessas Schwester einen theatralischen Heul-Krampf auslösen. Doch keine Zeit zum Beruhigen! 

Noch lebenshungrig nach Luft japsend zerrt Andrej sein Opfer sogleich auf die nächste Couch, um auch ihr den Lappen in den Hals zu stecken. Wir befinden uns schließlich in Woche fünf und Andrej muss Gas geben. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Völzi nicht nur bereits von allen Weiber in der Villa HNO-Gutachten erstellt und sie gedanklich reihenweise flach gelegt, wahrscheinlich musste auch die halbe Ostküste der USA dran glauben.

Manchmal frage ich mich übrigens, ob der Bachelor wirklich eine Partnerin sucht und nicht etwa eine Therapeutin!? Auf Sofas rumliegen hat er jedenfalls drauf!

Apropos auf Sofas rumliegen: Aus dem Lutschangriff ist nichts geworden. Vanessa scheint ein Weibchen mit Prinzipien zu sein und hat den notgeilen Andrej eiskalt abblitzen lassen. Darauf wieder eine Träne – ei ei!

Beweis Nummer vier:

"If you wanna be my lover" - then you solltest dich very fast einweisen lassen!

Doch nicht nur der Bachelor und seine Flitzpiepen-Truppe heulen sich durch die Sendung. Während der Mangold damit beschäftigt ist, ein Görl nach dem nächsten auf seine Zungenfertigkeit zu prüfen, fällt den übrigen Weibern die gemietete Airbnb-Decke auf den Kopf. Und was machen gelangweilte Mädels, die nichts mit sich anzufangen wissen? Sie kleistern sich das Gesicht zu! Das Ergebnis ist allerdings nichts für schwache Nerven. 

Zu den quietschenden Tönen der Spice Girls tanzen sieben irre Joker um den Pool herum. Wo war noch mal die Nummer meines Therapeuten? Denn DAS ist der Stoff, aus dem Horrorfilme gemacht werden. Heath Ledger würde sich im Grabe umdrehen, um die Görls mit seinem postum gewonnenen Oscar zu erschlagen. Darauf eine dicke Träne der Scham – von mir!

Übrigens:

Raus sind: Cecilia, Ernestine und Christina. Allerdings nicht ganz ohne Drama!

Christina hatte ebenfalls ein Einzeldate mit dem Gemüse. Das war aber so öde, dass er stets einen Abstand von mindestens 20 Zentimetern zu ihr gehalten hat – upsi! Den Korb hat die singende Peinlichkeit dennoch nicht kommen sehen: "Wie konnte ich mich so in dir täuschen!? Was hat dich nur geritten?" Dazu bleibt mir nur eines zu sagen: Steffi!

Und auch Cecilia verlässt die Villa nicht ohne einen Bitchfight der Extraklasse. Ihr Opfer: Eva! 

Cecilia: "Ich mag dich nicht!"

Eva: "Ich mag dich auch nicht!" 

Cecilia: "Ich habe gesagt, dass ich dich nicht mag!"

Eva: "Das ist o.k., ich mag dich auch nicht!"

Cecilia: "Im wahren Leben würde ich dich echt nicht mögen!"

Eva: "Ich dich auch nicht!"

Puh, was für eine hitzige Diskussion. Dieses Streitgespräch geht mir so dermaßen an die Substanz, dass ich schon einen Krampf in den Händen habe, weil ich mit zwei Schweigefüchsen rumfuchtele. Wie gut, dass der kleine Bätschi das nicht miterleben musste. Der wäre heulend am Rockzipfel der Regieassistentin zusammengebrochen!

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