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Corona in Venedig: Irre Entdeckung! Delfine in Italien gesichtet

Kanal in Venedig mit Gondeln
© Efired / Shutterstock
Venedig – die Stadt, die sonst in Touristenmassen untergeht, wurde in den letzten Wochen zur Geisterstadt. Und das bringt etwas Positives mit sich.

Touristenmassen, Gondel-Reihen, überfüllte Plätze: Das kennzeichnet die Stadt Venedig, die oft im Strom der vielen Touristen droht, zu ersticken. Doch dieses Szenario gehört zurzeit der Vergangenheit an. Die Gassen sind wie leer gefegt, die Gondeln und Wassertaxis haben ihren Anker gelegt, den Venezianern wurde aufgrund des Coronavirus eine Ausgangssperre auferlegt. In nur kurzer Zeit wurde Venedig zur Geisterstadt.

Die gute Seite!

Doch der Tourismusstopp und die Quarantäne bringen auch etwas Positives mit sich. Die Kanäle der Stadt sind zum ersten Mal wieder sauber. Das Wasser ist kristallklar und nun sieht man erste Fischwärme umher schwimmen. Auch die Schwäne haben sich wieder in die Kanäle getraut. Wo der Mensch nicht mehr stört, ist nun wieder Platz für die Natur. Den Grund für die klaren Kanäle verrät ein Sprecher der Stadt Venedig gegenüber dem Nachrichtensender "CNN".

Das Wasser sieht klarer aus, weil auf den Kanälen weniger Verkehr herrscht und die Sedimente am Boden bleiben

Die Natur entspannt sich

Die italienische Lagunenstadt atmet auf. Die Natur holt sich zurück, was ihr gehört. Vor ein paar Dekaden konnte man noch in den Kanälen schwimmen – eine beliebte Freizeitaktivität der Italiener. Vielleicht ist dies schon bald wieder möglich? 

Doch das Unglaublichste: Am venezianischen Hafen wollen Menschen sogar Delfine gesichtet haben, wie man nun in den Sozialen Medien liest. Ob da etwas dran ist? Ein bisschen schon! Zwar wurden die Tiere nicht in Venedig gesichtet, sondern auf Sardinien im Hafenbecken der Hauptstadt Cagliari nach der Einstellung des Schiffsverkehrs. 

Die Botschaft ist klar: Die Natur kann sich aufgrund der Coronakrise wieder erholen. Das zeigen auch die Bilder in China, in denen viele Kinder zum ersten Mal einen blauen Himmel zu Gesicht bekamen. Wenigsten eine gute Sache, für die die Pandemie sorgt: Die Natur bekommt eine Erholungspause.

verwendete Quellen:CNN, Bild.de, Instagram

cr

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